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Trauerbegleitung in der Pandemie
Kein Goodbye

Veränderte Trauerkultur: Abstand, weniger Trauergäste, kein Gesang. Die Verordnungen beeinflussen die Arbeit von Pastor Dominik C. Rohrlack unmittelbar. | Foto: epd-bild/Lothar Veit
  • Veränderte Trauerkultur: Abstand, weniger Trauergäste, kein Gesang. Die Verordnungen beeinflussen die Arbeit von Pastor Dominik C. Rohrlack unmittelbar.
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Trauerbegleitung: Die Corona-Einschränkungen führen dazu, dass Menschen einsam sterben und Angehörige daran verzweifeln, ihre Liebsten nicht begleiten zu dürfen – eine Herausforderung auch für Seelsorger und Bestatter.

Von Lothar Veit

Das war wie ein Schlag in die Magengrube», sagt Pastor Detlef Richter. Zu brutal hatte das Schicksal oder was auch immer einer Familie aus dem Kirchenkreis Hameln-Pyrmont mitgespielt. Zunächst sollte Richter einen 47-Jährigen beerdigen, der an den Folgen einer Corona-Erkrankung gestorben war. Am Abend vor der Trauerfeier dann die unfassbare Nachricht aus dem Krankenhaus: Auch der 79-jährige Vater überlebte die Infektion mit dem Virus nicht. «Ich habe noch nie Menschen so herzzerreißend weinen gehört wie an diesem Tag», sagt der Seelsorger.

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