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Weltfrauentag
Kühne Frauen der Reformation
Ein Stück weit öffnete sich eine Tür: In der Aufbruchphase der Reformation vor 500 Jahren traten auch Frauen öffentlich für den neuen Glauben ein. Zugleich wurde die Rolle der Ehefrau und Mutter zementiert.
Von Stefanie Walter
Vom Frankfurter Rathaus, dem Römer, sind es nur ein paar Schritte bis zur Buchgasse. Jeffrey Myers bleibt unter dem Straßenschild stehen: «Hier ist die Wiege der Buchmesse.» Schon früh seien hier Schriften des Reformators Martin Luther (1483–1546) verkauft und diskutiert worden, erzählt der ehemalige Citykirchen-Pfarrer. Und auch einige mutige Frauen hätten vor rund 500 Jahren die Umbruchzeit der Reformation genutzt, um sich öffentlich zu Wort zu melden. Einige dieser «kühnen Frauen» will Myers zum Weltfrauentag am 8.
Autor:Online-Redaktion |
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