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»Rent a Jew« – Miete einen Juden

Wer kennt einen Juden, eine Jüdin persönlich? Die allerwenigsten Menschen. Diese Lücke will »Rent a Jew« schließen. Wie und wo, darüber gibt Mascha Schmerling, »Rent a Jew«-Bundeskoordinatorin, Auskunft. Mit ihr sprach Sabine Kuschel.

Frau Schmerling, die Initiative »Rent a Jew« möchte die Begegnung zwischen Juden und Nichtjuden ermöglichen. Was ist das Anliegen?
Schmerling: Wir gehen in Bildungseinrichtungen, Schulen und Volkshochschulen sowie in private Gruppen und Kirchengemeinden, die uns anfragen. Meistens besuchen wir die Sekundarstufe, Erwachsenen- und Seniorengruppen, aber auch in Grundschulen waren wir bereits. Unser Anliegen ist es, aktuelles jüdisches Leben vorzustellen.

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