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Erntedank
Unser tägliches Brot gib uns heute
Um alle satt zu machen, sind eigentlich genug Ressourcen vorhanden. Und doch hungern Menschen auf dieser Welt, während andere im Überfluss leben.
Von Christoph Maier
Die Geschichte erzählt sich doch normalerweise so: Da ist dieser unbedarfte Junge. Mit fast nichts kommt er zu Jesus. Fünf Gerstenbrote und zwei Fische vertraut er ihm an. Durch diese Freigiebigkeit werden 5000 Menschen satt. Schnell ist der Appell formuliert: Wenn wir teilen, was wir haben, dann reicht es für alle! Jesus nimmt Menschen ihre Angst und Zurückhaltung und verwandelt sie in Freigiebigkeit und Fülle. Wahrhaftig: ein Wunder.
Angesichts der Dramatik des Hungers scheint der sinnentleerte Überfluss in westlichen Industrieländern besonders dekadent.
Autor:Online-Redaktion |
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