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Interview
Was heißt bitteschön fromm?

Bibel und beten: Durch das Lesen der Heiligen Schrift und das Gebet wird der Glauben mit Leben gefüllt. So entsteht eine Lebensweise, die von Frömmigkeit gekennzeichnet ist und Auswirkungen auf das eigene Handeln hat. | Foto: kna-bild/Matthias Greve
  • Bibel und beten: Durch das Lesen der Heiligen Schrift und das Gebet wird der Glauben mit Leben gefüllt. So entsteht eine Lebensweise, die von Frömmigkeit gekennzeichnet ist und Auswirkungen auf das eigene Handeln hat.
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Der Begriff "fromm" scheint nicht mehr recht in unsere Zeit zu passen und ist inzwischen eher negativ konnotiert. Karin Wollschläger sprach mit Holger Zaborowski, Professor für Philosophie an der Universität Erfurt, darüber, ob die Frömmigkeit noch zu retten ist.

Mein Eindruck ist, das Wort "fromm" ist etwas in Verruf geraten, auch unter Christen. Täusche ich mich?
Holger Zaborowski: Man hört das Wort heute in der Tat nur noch sehr, sehr selten. Eine Ursache ist sicher, dass der Glaube nicht mehr so selbstverständlich ist wie früher und religiöse Praxis aus unserem Alltag zunehmend verschwindet.

In Verruf gebracht haben den Begriff aber wohl eher bestimmte problematische Ausprägungen, die es oft gegeben hat und immer noch gibt: allen voran das Frömmelnde.

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