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An einem Ort: Im Schlosspark von Sanssouci sind die Synagoge, die Rabbinerausbildung und die Jüdische Theologie untergebracht. Hier im Foto die umgebaute Orangerie (l.) und das Hofgärtnerhaus (r.) | Foto: Foto: epd-bild/Rolf Zöllner
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  • An einem Ort: Im Schlosspark von Sanssouci sind die Synagoge, die Rabbinerausbildung und die Jüdische Theologie untergebracht. Hier im Foto die umgebaute Orangerie (l.) und das Hofgärtnerhaus (r.)
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Judentum: In Potsdam ist vergangene Woche das "Europäische Zentrum für Jüdische Gelehrsamkeit" eröffnet worden. Der Rektor des Abraham-Geiger-Kollegs, Rabbiner Walter Homolka, sprach mit Benjamin Lassiwe über jüdische Stimmen in gesellschaftlichen Debatten.

Rabbiner Homolka, wie groß ist heute der Bedarf an Religiosität und Spiritualität im Judentum?
Walter Homolka: Das jüdische Leben spielt sich einerseits in den Gemeinden ab. Wir haben 120 davon allein in Deutschland. Für sie brauchen wir hauptamtliche professionelle Kräfte, die dort das religiöse und kulturelle Leben organisieren. Andererseits finden sich neue Einsatzorte.

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