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Anhaltgeschichte(n)
Aller Anfang ist unklar

Jubiläum: In der Stiftskirche wird am 4. Juli, 10.30 Uhr, „500 Jahre Reformation in Gernrode“ gefeiert. Als Ort des Gottes-lobes und Gebets existiert sie schon viel länger: 961 wurde das Bauwerk zum ersten Mal erwähnt.    | Foto: Jürgen Meusel
  • Jubiläum: In der Stiftskirche wird am 4. Juli, 10.30 Uhr, „500 Jahre Reformation in Gernrode“ gefeiert. Als Ort des Gottes-lobes und Gebets existiert sie schon viel länger: 961 wurde das Bauwerk zum ersten Mal erwähnt.
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Der vielleicht erste evangelische Pfarrer Anhalts wirkte im Stift Gernrode. Die Einführung der Reformation erfolgte in einem längeren Prozess, dessen Anfänge offen bleiben.

Von Jan Brademann

Dan es ist der vernunfft zu hoch daß sie sich hirinne solle können richten und die liebe sonne in eim großen vngewitter können sehen“, umschrieb Stephan Molitor die Schwierigkeiten reformatorischer Erkenntnis: Das eingefleischte Streben nach einem gnädigen Gott habe die frohe Botschaft der Apostel gänzlich verdeckt, welche doch „die liebe Gottes, die ehr hat zu dennen, die yhn für yhren Gott durch Christum halten, ßo hoch gepreiset“ hätten.

Generalsuperintendent Winfried Schubart sah in Molitor 1906 „den vielleicht ersten evangelischen Pfarrer Anhalts“.

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