Dem Kirchmeister über die Schulter geschaut
"Auch Spendenaktionen können berühren"
Nomen est omen? Torsten Christ lacht. „Ja, mein Name lässt viele schmunzeln, aber er hat mir auch schon manche Türen geöffnet.“ Der 49-Jährige bezeichnet sich in Sachen Glauben eher als Spätzünder: Mit 18 Jahren kam er in Eisenach erstmals mit Kirche in Kontakt, später im Großhandel hatte er einen Chef, der den Glauben ganz selbstverständlich lebte, mit 27 Jahren erst bat er um die Taufe. Nun entlastet er als Kirchmeister im Kirchenkreis Weimar die Seelsorger von Verwaltungsaufgaben.
Von Katharina Hille
Ursprünglich wollte er Lehrer werden, entschied sich später jedoch für das Studium zum Finanzfachwirt. Torsten Christ ging in die Versicherungsbranche, engagierte sich nebenbei ehrenamtlich im Gemeindekirchenrat, als Lektor, in verschiedenen Gremien seiner Gemeinde.
Autor:Online-Redaktion |
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