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Hinter Klostermauern
"Bekommen Mönche Taschengeld?"
Die einstigen Klöster an Saale und Unstrut werden heute in unterschiedlicher Weise mit Leben gefüllt. Im Kloster Memleben wird die Geschichte der christlichen Pioniere in Sachsen-Anhalt lebendig gemacht. Aber es wird auch gebetet und gesungen.
Von Reiner Schmalzl
Dass man hier sogar noch richtigen Mönchen begegnen und mit ihnen über Gott und die Welt reden kann, darüber schienen jetzt doch manche Besucher im Kloster Memleben etwas überrascht. In das ehemalige Benediktinerkloster im Kirchenkreis Naumburg-Zeitz waren nämlich zum zehnten Mal Mönche aus der Abtei Münsterschwarzach bei Würzburg zu Gast, um nach der Benediktsregel „Ora et labora“ (Bete und arbeite) Menschen in der zum Museum umgebauten Klosteranlage zu begegnen.
Autor:Online-Redaktion |
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