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Unverändertes Orgelwerk vorgestellt
Der klingende Schatz

Immer drehen: Dirk Schröter, Vorsitzender des Gemeindekirchenrates in Görsbach, demonstriert, wie ursprünglich der Blasebalg von den Orgel-jungen betätigt wurde. | Foto: Heinz Noack
  • Immer drehen: Dirk Schröter, Vorsitzender des Gemeindekirchenrates in Görsbach, demonstriert, wie ursprünglich der Blasebalg von den Orgel-jungen betätigt wurde.
  • Foto: Heinz Noack
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Vortrefflich: So lautete das Urteil vom Domorganisten Ritter aus Magdeburg im Jahr 1878 bei der Abnahme der Orgel in Görsbach. Heute ist es das größte unverändert gebliebene Werk der Firma Reubke.

Von Heinz Noack

Wie kommt ein Kirchenbau im Stil der norddeutschen Backsteingotik in die Goldene Aue? Ein solches Bauwerk steht seit 1878 in der Gemeinde Görsbach im Kirchenkreis Südharz. Conrad Wilhelm Hase, Konsistorialbaumeister der Hannoverschen Landeskirche, hat seinerzeit die Pläne für die neue St.-Mauritius-Kirche entworfen. Er gehörte zu den bedeutendsten Vertretern der Neogotik in Deutschland und wurde von der Gemeinde ausgewählt. Den Zuschlag für die neue Orgel erhielt der Orgelbaumeister Emil Reubke aus Hausneindorf bei Quedlinburg.

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