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Gildeschrank ist restauriert in die Stadtkirche St. Marien zurückgekehrt
Ein Stück Stendaler Stadtgeschichte

Ein bedeutendes Stück Stadtgeschichte ist in die Stendaler Marktkirche St. Marien zurückgekehrt – der Gildeschrank. Schimmel, Schwamm und Rost hatten ihm zugesetzt – nun hat ihn der Glockenverein mit Hilfe von Spenden restaurieren lassen.
Groß war der Andrang, als der Schrank mit seinen imposanten Ausmaßen von 3,25 Meter in der Höhe und 1,70 Meter in der Breite der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Zu finden ist er auf der Südseite der Stadtkirche, gleich neben der Marienkapelle. Der Wandschrank sei gemauert und lasse sich auf das 15. Jahrhundert datieren, sagt Bärbel Hornemann vom Glockenverein St. Marien. Vermutlich habe er in der vorreformatorischen Zeit als Aufbewahrungsort für Gewänder und liturgische Gegenstände gedient.

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