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Gera: Jurist ist neuer Präses der Kreissynode
"Es braucht einen Plan"

Lars Hausigk | Foto: Foto: Wolfgang Hesse

Lars Hausigk ist seit Mai Präses der Kreissynode im Kirchenkreis Gera. Der Geraer Rechtsanwalt, Jahrgang 1971, engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich. Wolfgang Hesse sprach mit dem 49-Jährigen über Pandemie, Projekte und Persönliches.

Die Pandemie hat verändert, wie wir als Gemeinde Glauben leben. Wie haben Sie die Situation des Abstands und Verzichts empfunden?
Lars Hausigk: Online-Gottesdienste und die Verbindung über die sozialen Medien haben die Gemeinden zusammengehalten. Aber auch die besten digitalen Angebote können einen lebendigen Gottesdienst nicht ersetzen. Abendmahl und Lieder sind neben dem Beten gemeinsame Ausdrucksformen im Gottesdienst. Die Kirchenmusik ist eine wichtige Art der Verkündigung, auch um Nicht-Kirchenmitglieder zu erreichen.

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