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Denkort: Das "Haus Braunsdorf" bot in den 1970er- und 1980er-Jahren Freiräume für Jugendliche, die auf der Suche waren nach einem Lebensentwurf jenseits der sozialistischen Norm. | Foto: Stefanie Falkenberg
  • Denkort: Das "Haus Braunsdorf" bot in den 1970er- und 1980er-Jahren Freiräume für Jugendliche, die auf der Suche waren nach einem Lebensentwurf jenseits der sozialistischen Norm.
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Das Rüstzeitheim mit dem Pfarrhaus in Braunsdorf war jahrzehntelang ein Sein-Ort, ein Ort, an dem vor allem junge Menschen ihr eigenes Selbst entdecken und gestalten konnten. So ist es folgerichtig, dass es heute auch ein "Denkort" ist.

Von Sabine Bujack

„Haus Braunsdorf ist ein sehr lebendiger und trubeliger ›Denkort‹“, freut sich Stefanie Falkenberg. Die 41-jährige Historikerin, Koordinatorin dieses Forschungs- und Bildungsprojekts des Thüringer Archivs für Zeitgeschichte „Matthias Domaschk“ in Jena (ThürAZ), verweist auf die gute Zusammenarbeit mit dem heutigen Träger: Das Rüstzeitheim Braunsdorf wird seit 2012 als Jugendbildungsstätte des Christlichen Vereins Junger Menschen (CVJM) Thüringen genutzt.

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