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Zurück zu den Wurzeln: Paramentikerin übernimmt einstige Lehrwerkstatt
Gestickt und zugenäht
Noch steht sie leer, die Werkstatt im Keller des Eisenacher Diakonissenmutterhauses, in der bis zum Ende des vergangenen Jahres Paramente, jene kunstvolle Textilien im Kirchenraum, gefertigt wurden – und in der es ab 1. April wieder losgehen soll. Von der Ausbildung bis zum Ruhestand im vergangenen Dezember hat Maria Reise hier als Paramentikerin gearbeitet: »Das war mein Leben«, sagt sie über ihren Beruf, über den sie mit großer Begeisterung spricht. Das hat sie gemeinsam mit Christiane Möller, die ihre Nachfolgerin wird und Anfang der 1980er Jahre ihre Schülerin war. »Mein Kontakt zur Werkstatt und zum Haus war nie abgerissen und so war es immer, als ob ich ›nach Hause‹ kam. Schon zur Lehrzeit fühlte ich mich hier sehr wohl.
Autor:Online-Redaktion |
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