»Grünes Band« am früheren Todesstreifen
Magdeburg (epd) – Sachsen-Anhalt will den früheren Todesstreifen an der innerdeutschen Grenze im kommenden Jahr zum »Nationalen Naturmonument« erklären. Sachsen-Anhalts Umweltministerin Claudia Dalbert (Grüne): »Wir müssen Erinnerungen an diese einmalige deutsch-deutsche Geschichte auch für unsere Kinder und Enkelkinder erhalten.« Dies sei ein wesentlicher Bestandteil des »Nationalen Naturmonuments«. Zudem seien dort auch besondere Naturräume entstanden, die der Artenvielfalt dienten.
Sachsen-Anhalt verfügt nach Thüringen mit 343 Kilometern über dem zweitlängsten Abschnitt der ehemaligen innerdeutschen Grenze.Die Sicherung als »Naturmonument« soll bis zum Jahrestag der Öffnung der innerdeutschen Grenze im November 2019 abgeschlossen sein.
Autor:Online-Redaktion |
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