St. Peter und Paul Worbis
"In den Bänken wird man an seine Sünden erinnert"
Generationen von Menschen haben auf ihnen gesessen, gebetet, gesungen, gelacht und getrauert. Doch für die Kirchenbänke von „St. Peter und Paul“ in Worbis wird bald das letzte Stündlein geschlagen haben. Die Sitzgelegenheiten aus Eichenholz sollen gepolsterten Stühlen weichen. Darauf hat sich der Gemeindekirchenrat geeinigt.
Von Reiner Schmalzl
Die momentan 20 bis 30 Gottesdienstbesucher kämen sich meist recht verloren vor, sagt Pfarrer Peter-Michael Schmudde. Für ihn und die Ehrenamtlichen sei es so im Gottesdienst schwierig, alle mit einzubeziehen. Man sei schließlich um mehr Nähe und gleichzeitig größere Offenheit in einer immer verschlossener wirkenden Zeit bemüht. Mit den Stühlen würden sich neue Formen zur Gestaltung der Gottesdienste eröffnen, davon ist Schmudde überzeugt.
Autor:Online-Redaktion |
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