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Photovoltaik und Denkmalschutz
Kostenbremse Klärchen

Die Solaranlage auf dem Gemeindezentrum des Kirchspiels Martini-Luther in Erfurt ist seit 2008 in Betrieb. Mit dem Ertrag der Anlage könnten vergleichsweise drei Haushalte mit Strom versorgt werden. | Foto: EKM/ Franziska Gräfenhain
  • Die Solaranlage auf dem Gemeindezentrum des Kirchspiels Martini-Luther in Erfurt ist seit 2008 in Betrieb. Mit dem Ertrag der Anlage könnten vergleichsweise drei Haushalte mit Strom versorgt werden.
  • Foto: EKM/ Franziska Gräfenhain
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Die Installation von Photovoltaikanlagen auch auf denkmalgeschützten Kirchen muss seit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz kein frommer Wunsch mehr sein. Warum das Genehmigungsverfahren dennoch schwierig bleibt.

Von Beatrix Heinrichs

 Mit Solardach, Wlan-Hotspot und E-Bike-Ladestation galt St. Johannis in Frömmstedt (Kirchenkreis Eisleben-Sömmerda) lange als die Vorzeige-Solarkirche der EKM. Heute sind allein in Thüringen etwa 20 bis 30 Kirchendächer mit Photovoltaik ausgestattet. Geht es nach dem Willen der Landeskirche, sollen es noch mehr werden. Klimakrise und Ukrainekrieg haben den Handlungsdruck erhöht. Kirchengemeinden ringen um umweltfreundliche und kostengünstigen Alternativen der Energieerzeugung. Doch bevor gespart werden kann, gilt es zu investieren – Zeit, Nerven und Geld.

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