Photovoltaik und Denkmalschutz
Kostenbremse Klärchen
Die Installation von Photovoltaikanlagen auch auf denkmalgeschützten Kirchen muss seit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz kein frommer Wunsch mehr sein. Warum das Genehmigungsverfahren dennoch schwierig bleibt.
Von Beatrix Heinrichs
Mit Solardach, Wlan-Hotspot und E-Bike-Ladestation galt St. Johannis in Frömmstedt (Kirchenkreis Eisleben-Sömmerda) lange als die Vorzeige-Solarkirche der EKM. Heute sind allein in Thüringen etwa 20 bis 30 Kirchendächer mit Photovoltaik ausgestattet. Geht es nach dem Willen der Landeskirche, sollen es noch mehr werden. Klimakrise und Ukrainekrieg haben den Handlungsdruck erhöht. Kirchengemeinden ringen um umweltfreundliche und kostengünstigen Alternativen der Energieerzeugung. Doch bevor gespart werden kann, gilt es zu investieren – Zeit, Nerven und Geld.
Autor:Beatrix Heinrichs |
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