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Inklusives Handwerkeln in Halberstadt
Mehr als nur ein Holzkreuz
Inklusion: Jugendliche aus Halberstadt und Umgebung erlebten in der Tischlerwerkstatt der Diakonischen Werkstätten eine besondere Konfirmandenstunde.
Von Uwe Kraus
Ganz bedacht führt Melinda die Stichsäge. „Wir schneiden hier die Jesus-Figur aus dem Holzkreuz“, erläutert die Konfirmandin ihr Tun. Wie Lena, Hermine, Jonathan, Julius und die anderen Konfis der Kirchengemeinde Halberstadt trifft sie sich am Nachmittag nicht im Bonifacius-Saal von St. Moritz oder der Winterkirche des Halberstädter Doms mit ihren Altersgefährten, sondern in den Diakonie-Werkstätten, die tagsüber fast 500 Menschen Lohn und Brot bieten. In der Tischlerei sägen, bohren, feilen, schleifen und raspeln sie.
Autor:Praktikant G + H |
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