Mehr Anlaufstellen in der Hospizarbeit
Erfurt (red) – Die Hospizarbeit und Palliativmedizin verfügt in Thüringen über ein wachsendes Netzwerk mit Anlaufstellen. Das teilte der Thüringer Hospiz- und Palliativverband (THPV) mit. Christine Vonderlind, Vorstandsvorsitzende des THPV, sagte, dass auch dort, wo die Angebote derzeit noch rar seien, wie etwa im Saale-Orla-Kreis oder dem Landkreis Greiz, zukünftig ausgebaut werden sollten. In der neuen Publikation »Ein Netz, das trägt« verzeichnet der Verband die Kontakte zur Hospiz- und Trauerbegleitung sowie zur Palliativversorgung und Selbsthilfe in Thüringen. Das Heft soll Menschen, die in sozialen, pflegerischen, ärztlichen, begleitenden oder therapeutischen Berufen arbeiten, bei Beratungsgesprächen mit Betroffenen unterstützen.
Der THPV ist der Dachverband für die Hospiz- und Palliativarbeit in Thüringen. Er hat derzeit 48 Mitglieder, darunter alle ambulanten Hospizdienste, alle stationären Hospize für Erwachsene, mehrere Palliativstationen und Spezialisierte Ambulante Palliative Versorgungsteams. Die Akademie des THPV qualifiziert die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter, die in der Hospiz- und Palliativversorgung tätig sind.
Die Publikation »Ein Netz, das trägt« steht zum kostenlosen Download zur Verfügung unter:
Autor:Online-Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.