Advent in der Klassikerstadt
Mit Phantasie und Kreativität
Weimar (red) - Auch in diesem Jahr laden die Weimarer Kirchen zu Veranstaltungen im Advent und zu Weihnachten ein. Aber es wird alles anders als in den vergangen Jahren sein. Die Adventsgottesdienste werden nach dem bereits erprobten Hygienekonzept gefeiert. An den Adventssonntagen 17 Uhr findet die Veranstaltung „Musik und geistliches Wort“ in der Herderkirche statt. Hierzu werden Einlasskarten ausgegeben, damit die Teilnehmendenzahl nicht überschritten wird und die Abstandsregeln eingehalten werden. Die kostenlosen Einlasskarten erhält man in offenen Herderkirche, dem Kirchenladen oder vor der Veranstaltung. Das tägliche Adventsliedersingen „Wir sagen Euch an den lieben Advent“, verlegen wir auf den Herderplatz. Weil Konzerte nicht stattfinden, fällt auch das geplante Weihnachtsoratorium am 12. Dezember aus.
Zu Christvespern kann in die Weimarer Stadtkirche nicht eingeladen werden. Die Abstandsregeln sind Heilig Abend nicht zu halten. Deswegen feiern wir einerseits Zielgruppengottesdienste am 24.12. vormittags für Familien mit kleinen Kindern. Mittags gibt es Predigtgottesdienste für ältere Menschen und nachmittags feiern wir zwei große Christvespern auf dem gesamten Herderplatz. Zwei Krippenspiele im Bereich der Kreuzkirche und weitere Christvespern unter freien Himmel im Nonnengarten an der Kirche von Oberweimar, vor der Johanneskirche und im Kirchhof in Tiefurt.
Online wird auf der Seite www.kirchenkreis-weimar.de ein musikalischer Gruß zum Advent und ein musikalischer Weihnachtsgruße zu finden sein. Außerdem gibt es auch ein Onlinekrippenspiel auf dieser Seite. Die regelmäßigen Gottesdienste auf Radio Lotte (106,6) sonn-und feiertags 10 Uhr werden auf jeden Fall zu hören sein. Heilig Abend sendet Radio Lotte die Christvesper um 12 Uhr und um 18 Uhr. Empfangen kann man sie auch zur Sendezeit www.radiolotte.de.
Auch in den Stadtteilen und Dörfern des Weimarer Landes werden die Christvespern gefeiert.
„Ich danke allen, die mit sehr viel Phantasie und Kreativität, Christvespern unter freien Himmel vorbereiten. Wir alle haben die Botschaft und das Licht von Weihnachten in diesem Jahr besonders nötig. Gleichzeitig bin ich mir sicher, dass alle achtsam miteinander umgehen und wir einen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten können“, sagt Superintendent Henrich Herbst.
Autor:Online-Redaktion |
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