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Ostern in Osterburg

Foto: Romy Richter

Die Nicolaikirche im altmärkischen Osterburg (hier mit dem Neptunbrunnen im Vordergrund) hat eine über 800-jährige Geschichte. Ihre schlichte Ausstattung ist dem Stadtbrand von 1761 und zahlreichen Umgestaltungen geschuldet.
Den Ostergottesdienst feiern Osterburgs Christen am 21. April um 10 Uhr im Gemeindehaus.
Der Name Osterburg geht vermutlich auf das Adelsgeschlecht Veltheim zurück, dessen Nach­fahren als Grafen von Osterburg in Erscheinung traten. So ist ein Graf Werner von Osterburg als Zeuge einer Urkunde von 1157 aufgelistet, in der sich Albrecht der Bär erstmals als Markgraf von Brandenburg bezeichnet. Auch kann der Name auf eine verfallene Burganlage hinweisen. Mit Ostern hat er wohl nichts zu tun. Woher das Wort »Ostern« stammt, ist laut Duden übrigens nicht sicher geklärt. Angenommen wird eine Verwandtschaft mit Osten in seiner Bedeutung als Morgenröte.

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Online-Redaktion

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