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Solidarische Landwirtschaft
Radieschen aus der Vorstadt

Frisch geerntet: 350 Betriebe, die nach den Prinzipien der solidarischen Landwirtschaft arbeiten, gibt es aktuell in Deutschland. Im vergangenen Jahr hat sich auch in Wittenberg ein Verein gegründet. | Foto: SoLawi Gemüsegenuss
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  • Frisch geerntet: 350 Betriebe, die nach den Prinzipien der solidarischen Landwirtschaft arbeiten, gibt es aktuell in Deutschland. Im vergangenen Jahr hat sich auch in Wittenberg ein Verein gegründet.
  • Foto: SoLawi Gemüsegenuss
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SoLawi: Was so melodisch klingt, erfordert viel Einsatz. Aber es lohnt sich, findet Siegrun Höhne, die sich in Wittenberg mit anderen Christen für die "Solidarische Landwirtschaft" einsetzt.

Von Andreas Bechert

Ob Coronapandemie oder die steigende Inflation infolge des Krieges in der Ukraine: die aktuelle Lage in der Landwirtschaft ist angespannt. Ein Ausweg aus der Krise könnte die Idee einer solidarischen Landwirtschaft sein, genannt SoLawi. Dabei tragen mehrere private Haushalte die Kosten eines landwirtschaftlichen Betriebs oder einer Gärtnerei, wofür sie im Gegenzug dessen Ernteertrag erhalten. Erzeuger und Verbraucher bilden dabei einen gemeinsamen, marktunabhängigen Wirtschaftskreislauf, den sie selbst organisieren.

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