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Solidarische Landwirtschaft
Radieschen aus der Vorstadt
SoLawi: Was so melodisch klingt, erfordert viel Einsatz. Aber es lohnt sich, findet Siegrun Höhne, die sich in Wittenberg mit anderen Christen für die "Solidarische Landwirtschaft" einsetzt.
Von Andreas Bechert
Ob Coronapandemie oder die steigende Inflation infolge des Krieges in der Ukraine: die aktuelle Lage in der Landwirtschaft ist angespannt. Ein Ausweg aus der Krise könnte die Idee einer solidarischen Landwirtschaft sein, genannt SoLawi. Dabei tragen mehrere private Haushalte die Kosten eines landwirtschaftlichen Betriebs oder einer Gärtnerei, wofür sie im Gegenzug dessen Ernteertrag erhalten. Erzeuger und Verbraucher bilden dabei einen gemeinsamen, marktunabhängigen Wirtschaftskreislauf, den sie selbst organisieren.
Autor:Online-Redaktion |
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