Flüchtlingstaufen
Raum für Interpretationen
Das Interesse am Christentum ist groß, die Taufbegleitung intensiv. Darüber und über den Umgang der Behörden damit sprach Martin Hanusch mit Pfarrerin Petra Albert, Beauftragte für Migration und Inter-religiösen Dialog am Lothar-Kreyßig-Ökumenezentrum.
Frau Albert, in Magdeburg hat ein Pfarrer im Laufe von zwei Jahren mehr als 50 Iraner getauft. Auch in anderen Gemeinden gibt es verstärkt Erwachsenentaufen von muslimischen Flüchtlingen. Haben Sie einen Überblick, um wie viele Fälle es sich in der EKM handelt?
Die Nationalität von Menschen, die sich taufen lassen, wird bei uns statistisch nicht erfasst. Aus diesem Grund kann ich Ihnen keine Zahlen nennen. Außerdem würde sich nur dann ein realistisches Bild zeigen, wenn man die Taufzahlen bei den Freikirchen mit betrachtet.
Autor:Online-Redaktion |
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