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Säkularisierung unterstellt Verlust

Pröpstin Kristina Kühnbaum-Schmidt wird am Sonntag um 15 Uhr in der Meininger Stadtkirche als Regionalbischöfin verabschiedet. Als Landes­bischöfin der Nordkirche ist sie zuständig für die Protestanten in den Bundesländern Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg 
Vorpommern.  | Foto: Foto: Karina Erdmann
  • Pröpstin Kristina Kühnbaum-Schmidt wird am Sonntag um 15 Uhr in der Meininger Stadtkirche als Regionalbischöfin verabschiedet. Als Landes­bischöfin der Nordkirche ist sie zuständig für die Protestanten in den Bundesländern Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg
    Vorpommern.
  • Foto: Foto: Karina Erdmann
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Abschied: Pröpstin Kristina Kühnbaum-Schmidt ist ab 1. April Landesbischöfin der Nordkirche. Am Sonntag wird sie als Regionalbischöfin des Propstsprengels Meiningen-Suhl verabschiedet. Als gebürtige Braunschweigerin kennt sie sowohl den westdeutschen als auch den ostdeutschen Protestantismus. Im Interview beschreibt sie ihre Vorstellung von Kirche.

Sie wollen sich vom Begriff der säkularen Gesellschaft lösen. Warum ist das hilfreich?
Kühnbaum-Schmidt: Säkularisierung ist ein schillernder Begriff. Mit ihm wird eine Verlustgeschichte unterstellt, da er oft als Entkirchlichung oder Entchristlichung verstanden wird. Damit aber wird der Blick auf die Gegenwart verstellt.

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