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Stadt, Land, Schluss?

Lena Lothring ist eine von neun mitteldeutschen Vertretern in der EKD-Synode. Gewählt ist sie für sechs Jahre. Zu ihren Aufgaben gehören die Beratungen und Beschlüsse über Haushalt und Kirchengesetze. | Foto: epd-bild/Heike Lyding
  • Lena Lothring ist eine von neun mitteldeutschen Vertretern in der EKD-Synode. Gewählt ist sie für sechs Jahre. Zu ihren Aufgaben gehören die Beratungen und Beschlüsse über Haushalt und Kirchengesetze.
  • Foto: epd-bild/Heike Lyding
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Lena Lothring vertritt die mitteldeutsche Landeskirche bei der EKD-Synode. Die 26-jährige Psychologin aus Schleiz sieht Handlungsbedarf. Mit Beatrix Heinrichs sprach sie über Fahrstuhlmomente, sperrige Botschaften und den Wert kirchlicher Jugendarbeit.

Gremienarbeit steht nicht im Verdacht, besonders unterhaltsam zu sein. – Warum engagieren Sie sich?
Lena Lothring: Das Kirchenecht schreibt vor, dass jede Landeskirche auch Menschen unter 27 Jahren delegieren muss. Ich habe mich zur Verfügung gestellt, weil ich darin eine gute Aufgabe sehe, um für Chancengleichheit zu sorgen. Außerdem finde ich die Bandbreite an Themen, die die EKD-Synode bewegt, spannend. Schließlich werden hier die Gesetze besprochen und verabschiedet, die dann für alle Landeskirchen Gültigkeit haben.

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Autor:

Beatrix Heinrichs

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