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Kleiner Ort baut Kirche wieder auf
Stiefmütterchen im Taufbecken

Von der Ruine zum Schmuckstück des Ortes: Dass die Kirche St. Peter und Paul in Nottleben wieder mit geistlichem Leben gefüllt werden kann, ist dem Engagement vieler Bürger zu verdanken. | Foto: Angelika Reiser-Fischer
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  • Von der Ruine zum Schmuckstück des Ortes: Dass die Kirche St. Peter und Paul in Nottleben wieder mit geistlichem Leben gefüllt werden kann, ist dem Engagement vieler Bürger zu verdanken.
  • Foto: Angelika Reiser-Fischer
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Wieviel Kirche braucht ein Dorf? Eine Frage, die in dem rund 400 Seelen zählenden Ort Nottleben im Kirchenkreis Erfurt jahrelang diskutiert wurde. Kein Wunder. Das Kirchlein aus dem 15. Jahrhundert hatte die DDR-Zeit nicht überlebt.

Von Angelika Reiser-Fischer

Nur die Außenmauern und der Turm waren damals noch übrig: 1986 war das Dach wegen Baufälligkeit abgenommen, die Ausstattung weggegeben worden. „Das alte Pfarrhaus stand noch. Die Wohnung darin war vermietet, es gab auch einen Gemeinderaum. Da fanden gelegentlich Andachten statt und kleine Veranstaltungen. Aber schön war es da nicht. Das Gebäude war sanierungsbedürftig“, erzählt Matthias Kastner. Er war 2002 nach Nottleben gezogen und fragte sich, warum die Kirche nicht im Dorf geblieben, sondern zu einer Ruine geworden war.

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Praktikant G + H

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