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Antisemitismus mit Bildung bekämpfen

Frankfurt a. M. (epd) – Der zunehmende Antisemitismus an Schulen lässt sich nach Ansicht von Experten in erster Linie mit Bildung bekämpfen. »Bei Schülern und Lehrern fehlt unheimlich viel Wissen«, sagte der Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, Meron Mendel, in einer Podiumsdiskussion in Frankfurt. Antisemitismus sei häufig nicht offensichtlich, sondern zeige sich eher durch die Sprache. Hierfür müssten Lehrer schon in der Ausbildung sensibilisiert werden, betonte Mendel. Antisemitismus habe nicht zwingend mit der Religion, sondern eher mit der Herkunft der Jugendlichen zu tun, sagte er. Türkische Jugendliche äußerten viel häufiger antisemitische Vorurteile und Verschwörungstheorien als etwa bosnische oder iranische junge Menschen. ...

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Online-Redaktion

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