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Zum Tag der Schwangeren
Bis kurz vor der Geburt auf der Baustelle

Selbst und ständig, sogar mit Baby: Tischlerin Johanna Röh mit ihrer kleinen Tochter Melaam in ihrer Werkstatt. | Foto: epd-bild/Detlef Heese
  • Selbst und ständig, sogar mit Baby: Tischlerin Johanna Röh mit ihrer kleinen Tochter Melaam in ihrer Werkstatt.
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In Deutschland gibt es viele Regelungen, die werdende Mütter schützen sollen – gesundheitlich und finanziell. Unternehmerinnen fallen jedoch durchs soziale Netz.

Von Anna Schmid

Schwangerschaftsratgeber mit selig lächelnden Frauen auf dem Cover, perfekt abgelichtete Kugelbäuche auf Instagram: Schwangerschaft wird gern als «besondere Zeit» inszeniert. Schön soll sie sein. Doch nicht jede Schwangerschaft verläuft problemlos.

In ihrer ersten Schwangerschaft lief für Jo Lücke noch alles glatt: Weil die freiberufliche Autorin und Rednerin freiwilliges Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse ist, kann sie sechs Wochen vor der Geburt aufhören zu arbeiten und bekommt Mutterschaftsgeld.

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