Ehe
Die „MarriageWeek“ kommt ins Wohnzimmer
Karlsruhe/Nürnberg (red) – In der Regel besuchen jedes Jahr 20000 Teilnehmer die verschiedenen Veranstaltungen der „MarriageWeek“ in Deutschland. Doch die Corona-Pandemie zwingt auch die Veranstalter der „Woche der Ehepaare“, die vom 7. bis 14. Februar stattfindet, zum Umdenken: Erstmals wird es ein unterhaltsames Videomagazin zur MarriageWeek geben, mit dem Paare ihrer Liebe auch zuhause neue Impulse geben können.
In diesem Magazin sprechen die Eheberater Manuela und Marc Bareth aus der Schweiz über ihr ungewöhnliches Konzept von "Mehrlichkeit" in der Ehe. Susanne und Marcus Mockler, Autoren eines Paar-Ratgebers, geben schnell wirkende Tipps für eine bessere Partnerschaft. Und drei moderne Interpreten präsentieren ihre Liebeslieder. Das Magazin können sich Paare entspannt in den eigenen vier Wänden ansehen.
Auf der Internetseite ist auch aktuell zu erfahren, in welchen Regionen Vor-Ort-Veranstaltungen stattfinden können. Der Kalender ist nach Postleitzahlen sortiert, das macht die Suche einfacher. Koordiniert wird die MarriageWeek in Deutschland von einem unabhängigen, überkonfessionellen Trägerverein. Vorsitzender ist Andreas Fresz (Hainichen/Sachsen).
Die Idee der MarriageWeek stammt aus England. Dort wurde sie vom Ehepaar Richard und Maria Kane 1996 ins Leben gerufen. Seitdem haben sich immer mehr Länder dieser Woche für Ehepaare vor dem Valentinstag angeschlossen, Deutschland im Jahr 2009. Aus der britischen Initiative ist eine weltweite Bewegung entstanden. Unterstützt wird die Aktion in Deutschland von Prominenten aus Politik, Gesellschaft und Kirche. 2013 hatte der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) die Schirmherrschaft übernommen, zuletzt war der Schauspieler Samuel Koch Schirmherr.
Autor:Katja Schmidtke |
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