Informationsreihe
Hilfe für Angehörige von Demenz-Erkrankten
Weimar (red) - Etwa 1,7 Millionen Menschen in Deutschland sind von einer Demenz betroffen. Ebenso vielfältig wie die einzelnen Formen des Krankheitsbildes, etwa Alzheimer, sind auch deren Ursachen. Zwar erhöht sich mit zunehmendem Alter das Risiko, an Demenz zu erkranken, jedoch können auch zahlreiche andere Faktoren den Krankheitsverlauf beeinflussen. Häufig wird die erkrankte Person von einem Angehörigen gepflegt –dies stellt oftmals eine außerordentliche Herausforderung dar.
Um den veränderten Menschen mit seinem facettenreichen Krankheitsbild besser zu verstehen und um Antworten zu erhalten, wie Angehörige helfen und was sie für sich selbst tun können, bietet das Team der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Sophien- und Hufeland-Klinikums am Mittwoch, 10. Februar von 17 bis 18 Uhr eine Online-Veranstaltung für Angehörige von Demenzerkrankten an.
Der gemeinsame Austausch steht unter dem Schwerpunktthema „Therapie und Umgang mit Betroffenen“ und ist aufgrund der Pandemie nur online per Smartphone, Tablet oder Computer möglich. Dafür schalten sich interessierte Teilnehmer unter diesem Link mit dem Zugangscode 193-161-005 zu. Alternativ können sie sich auch mit demselben Code telefonisch über die Rufnummer +49 892 0194 301 einwählen.
Die Reihe wird mit dem dritten und letzten Schwerpunkt „Sozialrechtliche und psychosoziale Informationen“ am 10. März fortgesetzt.
Autor:Katja Schmidtke |
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