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Religionsunterricht
Jenseits der Sprache

Auf drei: In der Grundschule, hat Teresa Tenbergen beobachtet, musizierten Kinder besonders viel und gern. Nach Ansicht der Pfarrerin sei das eine Chance für Lehrer, Brücken zum Glauben zu bauen. | Foto: Foto: Africa Studio - stock.adobe.com
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  • Auf drei: In der Grundschule, hat Teresa Tenbergen beobachtet, musizierten Kinder besonders viel und gern. Nach Ansicht der Pfarrerin sei das eine Chance für Lehrer, Brücken zum Glauben zu bauen.
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Wer singt, betet doppelt: Die Idee stammte einst von Luther. Heute gehört Musik selbstverständlich zum Gottesdienst – auch in der Pandemie. Welche Rolle aber spielt das Singen im Religionsunterricht? Die Theologin Teresa Tenbergen hat dazu geforscht.

Von Conny Mauroner

Die Berührung zwischen Gott und der Seele ist die Musik“, hat die deutsche Schriftstellerin Bettina von Arnim im 18. Jahrhundert gesagt. Schon seit jeher sind Glaube und Musik unzertrennlich. Aber warum ist das so und was hat das Singen überhaupt für eine Funktion? Mit diesen und vielen Fragen mehr hat sich Teresa Tenbergen beschäftigt.
Die heute 38-Jährige hat darüber sogar eine Doktorarbeit geschrieben. Dabei war das gar nicht ihr ursprünglicher Plan.

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