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Religionsunterricht
Jenseits der Sprache
Wer singt, betet doppelt: Die Idee stammte einst von Luther. Heute gehört Musik selbstverständlich zum Gottesdienst – auch in der Pandemie. Welche Rolle aber spielt das Singen im Religionsunterricht? Die Theologin Teresa Tenbergen hat dazu geforscht.
Von Conny Mauroner
Die Berührung zwischen Gott und der Seele ist die Musik“, hat die deutsche Schriftstellerin Bettina von Arnim im 18. Jahrhundert gesagt. Schon seit jeher sind Glaube und Musik unzertrennlich. Aber warum ist das so und was hat das Singen überhaupt für eine Funktion? Mit diesen und vielen Fragen mehr hat sich Teresa Tenbergen beschäftigt.
Die heute 38-Jährige hat darüber sogar eine Doktorarbeit geschrieben. Dabei war das gar nicht ihr ursprünglicher Plan.
Autor:Online-Redaktion |
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