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Orte der Begegnung
Kein Leben im Wartestand
Singles sind alleinstehend – macht sie das automatisch einsam? Vielen fehlen verlässliche und tiefe Beziehungen. Gerade Kirchen könnten Orte der Begegnung sein, sagt Astrid Eichler vom Netzwerk Solo & Co.
Von Katja Schmidtke
Die Traurigkeit kommt oft am Sonntag. Wenn die Woche hinter einem liegt. Wenn alle Arbeit getan ist. Wenn der Gottesdienst am Vormittag berührend und fröhlich war, ist die Stille der Wohnung besonders schwer auszuhalten. "Viele Singles kennen den Sonntagnachmittagsblues", sagt Astrid Eichler. Die Theologin arbeitet seit fast 13 Jahren im Verein Solo & Co mit, einer christlichen Gemeinschaft für Alleinstehende.
Autor:Katja Schmidtke |
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