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Kunst auf Rezept: Kultur macht fit
Frankfurt a. M. (epd) – Ärzte in Deutschland sollen nach Ansicht des Experten der Weltgesundheitsorganisation WHO, Nils Fietje, medizinische Behandlungen um kreative Aktivitäten wie Tanzen, Singen und Museumsbesuche ergänzen. Ihm zufolge sei es erwiesen, dass Tanz-Therapien Menschen mit Parkinson-Krankheit helfen, ihre motorischen Fähigkeiten zu verbessern. Bei der Lungenkrankheit COPD, die mit Atemnot einhergeht, helfe regelmäßiges Singen, die Lungenkapazität zu erweitern.
Einem jüngst veröffentlichten WHO-Bericht zufolge schlafen etwa Kinder, deren Eltern ihnen vor dem Einschlafen vorlesen, länger und könnten sich in der Schule besser konzentrieren. Singen verbessere zum Beispiel die Aufmerksamkeit und geistige Fähigkeiten.
Autor:Mirjam Petermann |
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