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Familienleben im Krieg
"Papa beschützt uns vor Donner"

Keine Aussicht auf schnelle Lösungen: Die Ukrainerin Liudmyla Stetsenko kam im März 2022 mit ihrem Sohn Denys nach Deutschland. Ihr Mann ist Soldat, manchmal hat sie wochenlang keinen Kontakt zu ihm.  | Foto: epd-bild/Detlef Heese
  • Keine Aussicht auf schnelle Lösungen: Die Ukrainerin Liudmyla Stetsenko kam im März 2022 mit ihrem Sohn Denys nach Deutschland. Ihr Mann ist Soldat, manchmal hat sie wochenlang keinen Kontakt zu ihm.
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Seit einem Jahr fliehen Mütter mit ihren Kindern aus der Ukraine. «Ich habe ständig Angst um meinen Mann», sagt eine von ihnen. Die Kinder entwickeln depressive Störungen.

Von Pat Christ

Wann sie zuletzt gut geschlafen hat? «Ich weiß es nicht», sagt Antonina Volhina. Es mag mehr als ein Jahr her sein. Seit dem Ausbruch des Krieges am 24. Februar 2022 schläft die Ukrainerin nachts nur noch fünf Stunden. Oft liegt sie wach und denkt an ihren Mann: «Ich habe ständig Angst um ihn.» Sie selbst floh Mitte März mit ihrer heute drei Jahre alten Tochter und ihrer Schwiegermutter nach Würzburg. Mit ihrem Mann hat die 30-Jährige nur etwa jeden dritten Tag kurz über Telegram Kontakt.

Wie Volhina geht es vielen Frauen, die vor dem russischen Angriffskrieg aus ihrem Land geflohen sind.

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