Domfestspiele Halberstadt 2025
Stürme, Steine, starke Stimmen

Sonderausstellung ab 8. Mai im Halberstädter Domschatz | Foto: Ulrich Schrader
  • Sonderausstellung ab 8. Mai im Halberstädter Domschatz
  • Foto: Ulrich Schrader
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Momente des Staunens reihen sich wie Perlen an einer Kette aneinander, wenn sich Tanz, Musik und Kunst bei den Halberstädter Domfestspielen zu einem lebendigen, extra-langen Kultur-Wochenende verbinden: Zu Pfingsten, vom 6. bis zum 9. Juni 2025, erlebt das Publikum in einem der schönsten Kirchengebäude Deutschlands internationale Tanzkunst, herausragenden Chorgesang und große Klassik.
Die Halberstädter Domfestspiele stehen 2025 unter dem Titel „Stunde 0 – nach dem Sturm“. Sie beschäftigen sich anlässlich des 80. Jahrestags der Bombardierung Halberstadts und des Endes des Zweiten Weltkriegs mit dem Neuanfang und dem Streben nach Frieden. Die titelgebende Sonderausstellung mit Arbeiten von Daniel Priese wird bereits am 8. Mai, dem Jahrestag des Kriegsendes, im Domschatz eröffnet. Steinskulpturen des Halberstädter Künstlers stehen dort im Dialog mit Zeitzeugnissen.
Eröffnet wird das Festspiel-Wochenende am 6. Juni durch das Ensemble Tanz Harz und den Opernchor des Harztheaters. Der Tanzabend führt die Stücke dreier Choreographen zusammen. Am 7. Juni folgt das zweite Highlight: Die Sängerinnen und Sänger der Kantorei bringen mit Brahms’ Requiem ein bedeutendes Werk der Musikgeschichte zur Aufführung. Das Oratorium thematisiert die existenzielle Bedrohung des Menschen und beschwört mit „Lux aeterna“ auch das Licht des Lebens.
Am Pfingstsonntag verspricht der Wandel im Domschatz ganz besondere Begegnungen: Künstler des Harztheaters spielen, tanzen und musizieren inmitten mittelalterlicher Kunstschätze in den Museumsräumen. Bei einem Spaziergang durch den Domschatz erleben die Besucher das Aufeinandertreffen von Vergangenheit und Gegenwart, wenn Schauspiel, Musik, Tanz und Schatzstücke in einen lebendigen Austausch treten.
Einen weiteren musikalischen Glanzpunkt setzt das Konzert im Dom am Sonntagabend, das sich Werken von Mozart, Barber und Beethoven widmet, bevor am Montag der Rundfunk-Jugendchor Wernigerode die Festspiele ebenso stimmgewaltig wie stimmungsvoll ausklingen lassen wird.

Kantorei Halberstadt

Autor:

Uwe Kraus

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