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Wörmlitzer Kirche im Südwesten von Halle ist instabil und zu feucht
St. Petri braucht Hilfe
Von Claudia Crodel
Seit eineinhalb Jahren wird das Kirchenschiff von St. Petri in Halles Stadtteil Wörmlitz an beiden Längsseiten von dicken Holzbalkenkonstruktionen gestützt. Es gilt, das Schlimmste zu verhindern: Die aus dem 12. Jahrhundert stammende Kirche ist einsturzgefährdet.
Das war eher durch Zufall entdeckt worden. 2017 hatte die Gemeinde den Turm instand gesetzt und wollte danach das Kirchenschiff sanieren. Dann sollte auf dem Tonnengewölbe ein Brandschutz aufgebracht werden, denn durch den Denkmalschutzstatus der Kirche gibt es keinen zweiten Ausgang. Da das Aufbringen der Schutzschicht ein zusätzliches Gewicht auf dem Gewölbe bedeutet, wurde ein Statiker beauftragt.
Autor:Online-Redaktion |
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