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Zwischen Anpassung und Widerstand:
Gotteslob unter dem Hakenkreuz

Erhard Mauersberger 1939 | Foto: Foto: Landeskirchliches Archiv der EKM

Dass in der 1920 begründeten „Thüringer Evangelischen Kirche“ die Kirchenmusik einen hohen Stellenwert einnahm, ist im Lande eines Johann Sebastian Bach oder Heinrich Schütz eine Selbstverständlichkeit. Wie ambivalent Geschichte dabei verlaufen kann, soll am Beispiel der Theologen Otto Michaelis (1875–1949) und Moritz Mitzenheim (1891–1977) und der Kirchenmusiker Rudolf Mauersberger (1889–1971) und Erhard Mauersberger (1903–1982) beleuchtet werden.
Der aus Straßburg stammende Pfarrer Otto Michaelis kam 1919 als Prediger an die Jakobskirche in Weimar und gründete hier 1923 den „Evangelischen Kirchengesangsverein für Thüringen“.

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Autor:

Michael von Hintzenstern

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