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Anschlag

Beiträge zum Thema Anschlag

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Max Privorozki, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde, Halle | Foto: epd-bild/Jens Schulze
2 Bilder

Gedenken in Halle
Mehr Empathie erwartet

Der Anschlag auf die Synagoge in Halle jährte sich am 9. Oktober zum fünften Mal. Warum für den Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Max Privorozki der Kampf gegen Antisemitismus zur Daueraufgabe wird, erklärte er im Vorfeld Oliver Gierens. Wie präsent ist der 9. Oktober 2019 für Sie und Ihre Gemeinde bis heute? Max Privorozki: Für diejenigen, die vor fünf Jahren am Jom-Kippur-Tag in der Synagoge gewesen sind, bleibt immer die Erinnerung an zwei Menschen, Jana und Kevin, die wir nicht gekannt...

  • 10.10.24
Kirche vor Ort
Blumen vor dem Eingang zur Synagoge in der Hallenser Humboldtstraße (Foto vom 29.09.2020) | Foto:  epd-bild/Jens Schulze

Antisemitismus
Halle gedenkt der Opfer des Synagogen-Anschlags

Halle (epd) - Die Stadt Halle und die dortige jüdische Gemeinde gedenken am Montag der Opfer des Terroranschlags auf die Synagoge vom 9. Oktober 2019. Bürgermeister Egbert Geier (SPD) erklärte, auf dramatische Art seien vor vier Jahren die Folgen von Hass, Hetze und Intoleranz deutlich geworden. Daher werde über die rechtsextreme Ideologie als Hintergrund des Anschlags fortlaufend aufgeklärt. An der Synagoge in der Humboldtstraße findet ein stilles Gedenken statt, an dem neben dem Bürgermeister...

  • Halle-Saalkreis
  • 05.10.23
Aktuelles
Foto: epd-bild/Jens Schulze

Jüdische Gemeinde
Denkmal erinnert an Synagogen-Anschlag

Halle (epd) - Die Jüdische Gemeinde zu Halle an der Saale und die Stadt erinnern am Sonntag an den rechtsextremen Terroranschlag auf die örtliche Synagoge vom 9. Oktober 2019. Bei einer Veranstaltung am Sonntagmittag im Hof der Synagoge soll unter anderem der Opfer der Tat gedacht werden, wie die Stadt ankündigte. Zudem werde in Anwesenheit von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) das Denkmal «neun-zehn-neunzehn» der Künstlerin Lidia Edel vorgestellt. Ferner sollen um 12.03...

  • 08.10.22
Aktuelles
Foto:  epd-bild/Jens Schulze

Jüdische Gemeinde Halle
Ausreichend geschützt nach Anschlag

Halle (kna) Drei Jahre nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle am höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur fühlt sich die Gemeinde offenbar ausreichend beschützt. "Die Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden und insgesamt mit der Landesregierung und der Stadt hat inzwischen ein wesentlich höheres Niveau erreicht", sagte der Vorsitzende der Gemeinde, Max Privorozki, in einem am Wochenende veröffentlichten Interview der "Jüdischen Allgemeinen". Mit Blick auf Antisemitismus in Deutschland...

  • 05.10.22
Kirche vor Ort

Berichtet
Gedenken an den Anschlag vor einem Jahr

Halle (red) – Seit dem Anschlag im vergangenen Jahr am 9. Oktober auf die zum Gottesdienst in der Synagoge versammelte jüdische Gemeinde gibt es offenbar in Halle mehr judenfeindliche Vorfälle. Wie der Bundesverband der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus mitteilte, sind seit Ende April mehrere, zum Teil massive antisemitische Taten dokumentiert. Aus einer "Solidaritätswelle", von der Vertreter der jüdischen Gemeinden aus Sachsen-Anhalt nach dem Anschlag berichtet hatten, habe sich...

  • Halle-Saalkreis
  • 26.09.20
BlickpunktPremium
"Gott hat uns beschützt", sagte der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Halle, Max Privorozki, unmittelbar nach dem Anschlag auf die Synagoge. Die Holztür hielt dem Angriff stand.  | Foto: Steffen Schellhorn
3 Bilder

Wunden und Wunder

Der Anschlag von Halle: Journalisten erzählen die Geschichten anderer Menschen. Dafür brauchen sie Distanz. Im Paulusviertel von Halle habe ich sie in diesen Tagen verloren. Eine persönliche Geschichte. Von Katja Schmidtke So viel Hass, so viel Gewalt. Alles ist anders. Entmutigt und geschlagen gehen sie ihres Wegs. Sie fühlen sich einsam und von Gott verlassen. Erst als der Fremde, der sie ein Stück des Weges begleitet hat, das Brot mit ihnen bricht, wird ihnen klar, wer die ganze Zeit mit...

  • Halle-Saalkreis
  • 17.10.19
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