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Antisemitismus

Beiträge zum Thema Antisemitismus

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Glaube und Alltag
Ivan Ivanji u. Björn Mensing, 9.11.2017, KZ-Gedenkstätte Dachau | Foto: KZ-Gedenkstätte Dachau

Holocaust-Überlebender
Gedenken an Ivan Ivanji

Dachau (red) - Am Freitag, 30. August, 12.30 Uhr, erinnert Kirchenrat Dr. Björn Mensing, Pfarrer und Historiker an der Evangelischen Versöhnungskirche auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Dachau, in einer ökumenischen Andacht an Ivan Ivanji, der am 9. Mai 2024 bei einem Besuch in Weimar im Alter von 95 Jahren verstorben ist. Ivan Ivanji wurde 1929 im Königreich Jugoslawien, im heutigen Zrenjanin (Serbien), geboren. Seine Eltern, säkulare Juden, hatten in Deutschland Medizin studiert. Seine...

  • 30.08.24
Aktuelles

"Thüringer Zustände 2022" erschienen
RECHTSEXTREMISMUS UND GRUPPENBEZOGENE MENSCHENFEINDLICHKEIT IM FREISTAAT THÜRINGEN

Die Analysen dieser vom Zentrum für Rechtsextremismusforschung, Demokratiebildung und gesellschaftliche Integration (KOMREX) der Friedrich-Schiller-Universität Jena herausgegebenen Veröffentlichung zeigen, wie einflussreich menschenfeindliche Ressentiments in Thüringen sind.  Sie steht zum kostenlosen Download zur Verfügung: https://www.komrex.uni-jena.de/thuerzu.   Ein  Zitat aus dem Beitrag "POST-SHOAH-ANTISEMITISMUS: SCHLAGLICHT AUF EIN THÜRINGER SPEZIFIKUM " von Susanne Zielinski und Lisa...

  • Sprengel Erfurt
  • 30.07.23
Blickpunkt
Außenansicht der Synagoge in Halle. | Foto:  epd-bild/Steffen Schellhorn

Antisemitismus in der DDR und die Folgen des Feindbildes Israel
»Verzwergung« des Völkermords

Mit dem Antisemitismus in der DDR hat es eine eigene Bewandtnis. Im vorliegenden Buch wird diese theoretisch und exemplarisch zu erfassen versucht. Dessen Grundthese ist: Antisemitismus »als offene Diskriminierung, gar als brachiale Gewalt und Verfolgung« gab es in der DDR nicht. Israel aber galt als Feindstaat, der Antizionismus war Teil der Staatsdoktrin und die antizionistische Propaganda war voller antisemitischer Stereotype. Fast abenteuerlich zu lesen sind zwei Beiträge zum Israelbild in...

  • 24.01.19
  • 2
Kirche vor Ort

Antisemitismus-Beauftragter benannt

Erfurt (epd) – Das Land Thüringen soll einen »Beauftragten für jüdisches Leben in Thüringen und die Bekämpfung des Antisemitismus« erhalten. Für die Aufgabe solle keine neue Stelle geschaffen werden. Vielmnehr soll sie von Staatskanzleiminister Benjamin Hoff (Linke) zusätzlich übernommen werden. Antisemitismus-Beauftragte gibt es bisher in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Sachsen-Anhalt. Auch Sachsen hat beschlossen, eine entsprechende...

  • 24.01.19
Blickpunkt

Notiert
Beauftragte gegen Antisemitismus

Weimar (G+H) – Die Landesregierung in Thüringen berät derzeit, ob sie eine Stelle für einen Antisemitismusbeauftragten einrichten wird und welche Aufgaben und Kompetenzen dieser übertragen bekommen soll. Die Staatskanzlei befindet sich dazu in einem Erfahrungsaustausch mit der Landesregierung von Rheinland-Pfalz, erklärte Regierungssprecher Günter Kolodziej gegenüber »Glaube+Heimat«. Die gemeinsamen Erfahrungen werden ausgewertet, bevor im kommenden Jahr eine Entscheidung über das Amt fallen...

  • 14.09.18
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