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Auferstehung

Beiträge zum Thema Auferstehung

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Aktuelles
Glaubensbekenntnis: … gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten … Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen. | Foto: LlunaP/pixabay

Osterwort
Das Leben wird siegen

"Der Tod hat nicht das letzte Wort", stellt Friedrich Kramer, Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), in seinem Osterwort unmissverständlich klar. "Wer immer auf den Tod und das Virus starrt, verpasst sein Leben" Jedes Jahr rufen Menschen, die wie wir an Jesus Christus glauben, auf der ganzen Welt in milliardenfacher Freude dies einander in hunderten von Sprachen zu: „Christus resurrexit! Resurrexit vere.“ „Christ is risen. He is risen indeed!“ „Christos anesti....

  • 12.04.20
Aktuelles
Kirchenpräsident Joachim Liebig | Foto: Jürgen Meusel
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Osterwort
Ostern: Gemeinde lebt digital und analog

Furcht wächst damals bei Jesus und den Jüngern, heute bei uns angesichts der Ungewissheit. Gewiss ist jedoch, dass Gott über den Tod hinaus siegreich ist. Von Kirchenpräsident Joachim Liebig Nie zuvor war Ostern wie in diesem Jahr. 1958 geboren, kannte ich bisher Erinnerungen an besondere Feiertage unter bedrückenden Bedingungen nur aus den Erzählungen meiner Eltern und Großeltern. Die Verheerungen von geschichtlicher Dimension – wie die Inflation in den 1920er-Jahren, der Krieg und die...

  • 12.04.20
Aktuelles
Von der Osterfreude kosten - im wahrsten Wortsinne: Zu den kulinarischen Zutaten gesellen sich bei der Andacht zum Osterfrühstück Bibel, Gesangbuch und Liedbegleitungen. Kinder können am Karsamstag die Osterkerze schmücken, gemeinsam das Osterbrot backen, morgens den Tisch mit decken und Spielmaterial zur szenischen Darstellung des Evangeliums bereitstellen. | Foto: pixabay/Martina Backes
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Ein Gottesdienst für Zuhause
Andacht zum Osterfrühstück

Der Tisch ist festlich gedeckt. In der Mitte die Osterkerze (noch nicht angezündet), die am Vortag mit Ostersymbolen (aufgehende Sonne, leeres Kreuz, grüne Halme, Blüten) verziert wurde. Daneben das Osterbrot, noch mit einem weißen Tuch abgedeckt, und Blumen. Etwas Platz wird freigehalten zur szenischen Darstellung des Evangeliums mit Spielfiguren. Zusammenkommen Einer: Im Namen des Einen und Ewigen, Gottes, des Vaters: Alle: Grund, der uns trägt. Eine: Im Namen des Auferstandenen, Jesus...

  • 11.04.20
Blickpunkt
Absolut unwahrscheinlich: Zu allen Zeiten war es geradezu widersinnig, an die Auferstehung von den Toten zu glauben. | Foto: Foto: Moti Meiri – stock.adobe.com

Die Bedeutung von Ostern
Glaube wird sichtbar

Das Osterfest in diesem Jahr allein feiern zu müssen, fordert einmal mehr die Auseinandersetzung mit der Frage: Was gibt es eigentlich zu feiern?  Von Albrecht Lindemann Die Stadt Zerbst/Anhalt brachte im Jahr des Reformationsjubiläums eine Neuinszenierung ihres mittelalterlichen Prozessionsspieles zur Aufführung. Über 400 Mitwirkende brachten ihre Sicht auf die Themen der im Ursprung an Bibel und Heiligenlegenden entlang geschriebenen Geschichte des Menschen auf eine große Bühne in der...

  • 11.04.20
Aktuelles
2 Bilder

Editorial
Ostern wie noch nie

Von Willi Wild Das hat es noch nicht gegeben. Ostern ohne Osternächte, ohne festliche Auferstehungsfeiern, ohne Gottesdienste, ohne Musik, Gesang und Glockenläuten. Halt. Die Glocken läuten, und vermutlich werden wir dem Ruf zum Gottesdienst so bewusst wie noch nie lauschen. Auch Gesang, Musik und eine Auferstehungsfeier sind möglich. Aber eben ganz anders als sonst. Zu Hause, im engsten Familienkreis. Und wir als Kirchenzeitung mittendrin. Zum ersten Mal in der fast 100-jährigen Geschichte von...

  • 09.04.20
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Blickpunkt
Foto: epd-bild/ Norbert Neetz

Gemeinsames Osterwort
„Die Osterbotschaft unterliegt keiner Kontaktsperre“

Aus aktuellem Anlass haben die Leitenden Geistlichen in Mitteldeutschland, Landesbischof Friedrich Kramer (Evangelische Kirche in Mitteldeutschland), Bischof Ulrich Neymeyer (Bistum Erfurt), Kirchenpräsident Joachim Liebig (Evangelische Landeskirche Anhalts) sowie Bischof Gerhard Feige (Bistum Magdeburg), ein gemeinsames Osterwort verfasst: Mit Christen in Bergamo und New York, in Wuhan und Heinsberg, mit unseren Geschwistern auf den griechischen Inseln und in Afrika, mit Jerusalem und dem...

  • Sprengel Erfurt
  • 08.04.20
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Kirche vor Ort

Ostertagung - Gründonnerstag bis Ostersonntag
Geistlich und geistig miteinander auf dem Weg

»Das ist aber gar nicht schön, was Sie da gesagt haben.« Ich als Pfarrer war überrascht. Was konnte der Mann beim Kaffee nach der Trauerfeier meinen? »Na, dass wir sterben müssen.« Überrascht Sie diese Antwort auch? Oder nicht? Dann kommen Sie vom Gründonnerstag bis zum Ostersonntag nach Neudietendorf und begehen diese wichtige Zeit in Gemeinschaft. Mit der Herrnhuter Brüdergemeine feiern wir die Gethsemanestunde mit Abendmahl, die Todesstunde Jesu und den Ostermorgen auf dem Gottesacker....

  • Gotha
  • 26.02.20
Blickpunkt
Christian Nürnberger | Foto: Johannes Killyen
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»Stimmt das, was du glaubst?«

Auferstehung: Christen glauben, Gott habe Jesus von den Toten auferweckt. Mit einem modernen naturwissenschaftlichen Weltbild lässt sich der Osterglaube schwer in Einklang bringen. Der Publizist und Agnostiker Christian Nürnberger und Anhalts Kirchenpräsident Joachim Liebig haben darüber gesprochen. Willi Wild hat den Austausch moderiert. Herr Nürnberger, Sie haben vier Semester Theologie studiert. Warum? Nürnberger: Ich wollte ergründen, was am christlichen Glauben dran ist, ob es Gott gibt...

  • 21.04.19
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Aktuelles

Urbild der Menschheit

Auferstehungsgeschichten: Sie existieren in vielen Religionen und Kulturen Getroffen von einer Kugel stürzt Top-Agent James Bond vom Dach eines dahinrasenden Zuges, taucht leblos in einem Fluss unter und wird dann noch einen tosenden Wasserfall hinabgespült. Aus und vorbei? Was 007-Darsteller Daniel Craig im Intro von »Skyfall« zustößt, kann schließlich niemand überstehen. Und doch erscheint Bond wenig später wieder auf der Kino-Leinwand, ein wenig lädiert zwar, aber doch quicklebendig. Jeder...

  • Weimar
  • 28.03.18
Aktuelles
»doloris mysteria« – schmerzhafte Geheimnisse: Die Collage aus Radiogrammen stellt den nach der Kreuzabnahme aufgebahrten, leblosen Christus dar. Die Gegenwartskunst des Weimarer Künstlers Michael Merkel ist als neue Dauerleihgabe im Altenburger Lindenau Museum zu sehen. | Foto: Michael Merkel

Mitten im Tod, mitten im Leben

Karfreitag und Ostern im Angesicht des Todes. Unser Gastautor hat Krebs. Wie er als »berufener Diener des Wortes« damit umgeht und was seine Hoffnung ist, hat er hier aufgeschrieben: Von Roland Herrig Es gab Zeiten, da galt der Karfreitag als höchster evangelischer Feiertag. Dass Christus für uns gestorben ist, wurde in feierlich-ernsten Abendmahlsgottesdiensten begangen. Diese Zeiten sind lange vorbei. Ich kenne Christen, engagierte Gemeindeglieder, die gehen Karfreitag gerade nicht in die...

  • Weimar
  • 28.03.18
Kirche vor Ort
Für das Gemeindebüro wurde ein neuer Anbau geschaffen: Der Gemeindevorstand freut sich darüber mit Kreisoberpfarrerin Annegret Friedrich-Berenbruch (2. v. l.) und Pfarrerin Ina Killyen (3. v. r.). | Foto: Lutz Sebastian

Mehr Platz, mehr Licht und neue Pläne

Die Auferstehungskirche in Dessau ist für 250 000 Euro umgestaltet worden. Und die Gemeinde hat bereits weitere Umbau-Ideen. Von Danny Gitter Einmal links oder rechtsrum oder doch geradeaus? Die zweite oder dritte Tür links? Und wo noch mal war jetzt das Gemeindebüro? Die vergangenen sechs Monate waren für die beiden Pfarrerinnen, die Mitarbeiter und für die rund 800 Mitglieder der Auferstehungsgemeinde im Dessauer Stadtteil Siedlung keine leichte Zeit. Da konnte man schon einmal die...

  • Dessau
  • 04.08.17
Glaube und Alltag
Handgemalte Szene aus der Bibelabschrift des Künstlers El Shalom Wieberneit (91) aus Ennepetal (Nordrhein-Westfalen). Auf dem Bild zeigt Jesus nach seiner Auferstehung dem zweifelnden Thomas und den anderen Jüngern seine Nägelmale. Wieberneit hat in den vergangenen Jahrzehnten alle 27 Bücher des Neuen Testaments und viele des Alten Testaments abgeschrieben. Zu den biblischen Geschichten malt Wieberneit Ornamente und Bilder. | Foto: epd-bild

Gott kommt zu seinem Recht

In der Auferstehung Jesu Christi ist die Macht des Todes gebrochen – Ein Oster-Gedanke Martin Luthers Das ist eine seltsame, unerhörte Predigt, welche die Vernunft nicht fassen kann, sie muss geglaubt sein, dass Christus lebe, und dennoch tot sei, und so tot, dass doch der Tod in ihm sterben muss und alle seine Macht verlieren. Es wird aber solches uns zum Trost gepredigt, dass wir glauben und lernen sollen, der Tod habe seine Macht verloren. Denn da findet sich – Gott habe ewig Lob! – ein...

  • Weimar
  • 04.08.17
Blickpunkt
Die kleine Dorfkirche von Rösa im Frühlingslicht. Zur Osternacht wird dem bislang namenlosen Gotteshaus der Name »Auferstehungskirche« gegeben. (Fotos: Thomas Klitzsch; Katja Schmidtke)
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Auferstehung in Rösa

Rösa hat eine beeindruckende, doch bislang namenlose Dorfkirche. Zur Osternacht ändert sich das: Das Gotteshaus wird zur Auferstehungskirche. Im Reformationsjahr erhalten weitere Kirchengebäude einen Namen. Von Katja Schmidtke Christus kommt zu uns auf Wegen, die wir nicht immer nachvollziehen können. Keiner weiß, welche verschlungenen Pfade die geschnitzte Christus-Figur genommen hat, bis sie eines Tages im Pfarrhaus von Pouch bei Bitterfeld gefunden wurde, nach Rösa kam, restauriert wurde und...

  • Wittenberg
  • 04.08.17
Glaube und Alltag
Ostergeschehen mit Jesus und Maria Magdalena auf dem Glasfenster in der Stadtkirche im sächsischen Stolpen | Foto: epd-bild/Rainer Oettel

Die erste Zeugin der Auferstehung

Es ist fast wie eine Kriminalgeschichte, über Maria Magda­lena zu berichten. Sie gehört zu den faszinierendsten Frauengestalten im Neuen Testament, wurde aber auch zu einer der schillerndsten Figuren der christlichen Tradition. Von Ursula Baltz-Otto Die männlichen Fantasiebilder späterer Zeiten, wie sie sich in der Malerei vielfach niedergeschlagen haben, darf man nicht auf die historische Maria Magdalena zurückprojizieren: jung, schön und ein wenig lüstern – so stellt man sie nur zu gern dar....

  • Weimar
  • 03.08.17
  • 1
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