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Auferstehung

Beiträge zum Thema Auferstehung

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Glaube und Alltag
William Blake - auferstanden

Ostermorgen
auferstanden ...

Am achten Tag, der Sabbat war vergangen, erwarben sich drei Frauen Spezerei. Dann eilten sie hinaus mit bleichen Wangen, Maria, Magdalen und Salomai. Sie kamen zu dem Grabe, um zu salben den Leib des HERRN, beim ersten Hahnenschrei. Die Sonn fuhr auf, sie sagten allenthalben: „Wer wälzt den Felsen von des Grabes Tür?“ Bis deutlich ward beim Flug der Morgenschwalben - kein Stein bedeckt die Pforte für und für. Der riesengroß - jetzt liegt er leicht im Grase … wer stieß ihn fort und was war die...

  • Sonneberg
  • 31.03.24
Glaube und AlltagPremium
Foto: Alfred – stock.adobe.com

Auferstehung
Gott schafft Neues

Dass Jesus am Kreuz gestorben ist und begraben wurde, gilt als gesichert. Doch seine Auferweckung gibt Rätsel auf und ist schwer nachvollziehbar. Eine Einordnung. Von Matthias Rein Christus ist gestorben und wurde begraben, so heißt es in dem alten christlichen Osterbekenntnis, das Paulus überliefert (1. Korin-ther 15, Verse 3–5). Damals wie heute gibt es keine Zweifel, dass dies so geschah. Sein Grab wurde drei Tage nach dem Begräbnis von Frauen leer aufgefunden, so berichten die Evangelien....

  • 30.03.24
  • 1
Aktuelles

Gründonnerstag, nach eins ...
Unsere Seite 1 - Lassen Sie sich keinen Hasen aufbinden!

In Frankreich gehen zu Ostern Glocken auf die Reise übers Land, in der Schweiz bittet man zum Tanz, die Iren begraben einen Hering und in Bulgarien veranstaltet man eine wilde Eierschlacht. Manche Länder in Europa pflegen recht abenteuerliche Osterbräuche, so scheint es. Da kommt der Hase, der den Kindern in Deutschland am Ostermorgen die Ostereier bringt, ja fast handzahm daher. Ein schreckhaftes Tier muss er aber dennoch sein – sonst hätte ihn ein neugieriges Kinderaugenpaar ja schon längst...

  • 28.03.24
AktuellesPremium
Vom Dunkel ins Licht: Zum Ostergottesdienst werden in der Auferstehungskirche in Dessau-Roßlau die von Christine Triebsch gestalteten Fenster hinter dem Altar weit geöffnet.  | Foto: Stefan Brandt

Auferstehungsfreude
Das glaubt ihr doch wohl selber nicht

Das Osterlachen (lat. risus paschalis) war in früheren Zeiten Bestandteil christlichen Brauchtums. Der Priester brachte die Gemeinde mit einer Schnurre zum Lachen. Doch wo ist die Freude über die Auferstehung und das leere Grab abgeblieben, fragt unsere Autorin. Von Annegret Friedrich-Berenbruch Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden, Halleluja!“ Mit fröhlichen Augen und österlichem Herzen versuche ich, die versammelte und überschaubare Ostergemeinde zu animieren, diesen...

  • 26.03.24
Aktuelles
Pieta als Performance | Foto: https://images.nrc.nl/nSZxWjazmJIVj14278hzOcBX2jg=/1280x/filters:no_upscale()/s3/static.nrc.nl/bvhw/files/2017/03/data9687862-066936.jpg
6 Bilder

500 Jahre Gesangbuch
Darin: Passionslied O Haupt voll Blut und Wunden

Eine Gesangbuchgröße! Vor 400 Jahren die Melodie, vor ungefähr 375 Jahren dazu der Text, fast 300 Jahre Kernstück der bachschen Matthäuspassion, seit 120 Jahren ebenso etabliert als Choralkantate von Max Reger, nunmehr 20 Jahre Zunahme verschiedener Interpretationen bei Youtube und Spotify. Was zeigt das in Bezug auf die großen melodiebasierten Bilder des Dichters? Sehr deutsches Denken und Dichten? (1) Oder auch internationales Interesse? (2) Kunst? (3) Oder Kitsch (4) Hochkultur? (5) Oder...

  • Magdeburg
  • 07.03.24
Glaube und Alltag
Der auferstandene Christus, Altarfenster von Max Baumann und Ferdinand Müller (1945) in der Auferstehungskirche Dessau | Foto: Matthias Behne / Ev. Landeskirche Anhalts

Feiertage
Die tragende Kraft des Glaubens

Von Kirchenpräsident Joachim Liebig, Ev. Landeskirche Anhalts Das zentrale Ereignis des Osterfestes ist seit 2000 Jahren unglaublich: Der am Karfreitag grausam am Kreuz hingerichtete Jesus von Nazareth hinterlässt am Ostermorgen ein lee-res Grab und erscheint danach seinen engsten Freundinnen und Freunden - als sei er nicht gestorben. Gegen alle Erfahrung und scheinbar wider besseres Wissen erweist sich die Auferstehung vom Tod als Realität. Damit beginnt die Geschichte des christlichen...

  • Dessau
  • 11.04.23
Aktuelles
  | Foto: ChristArt - stock.adobe.com

Osterwort
Wider die Erfahrung

An der Auferstehung Jesu Christi von den Toten scheiden sich die Geister. Das war immer so. Kein Wunder, denn es geht um mehr als die Rückkehr eines Totgeglaubten ins irdische Leben. Von Friedrich Kramer Die Auferstehung Jesu ist schon für antike Ohren eine unglaubliche Geschichte. Paulus erntet Kopfschütteln, als er vor Philosophen auf der Agora in Athen von ihr spricht. Der Philosoph Celsus spottet über die Auferstehungszeugen: eine hysterische Frau und Männer aus dem Kreis der Betrüger um...

  • 09.04.23
Aktuelles
Jesus am Kreuz auf dem Gipfel in Südtirol 

Der Groedener Bildhauer Josef Bernardi aus St. Ulrich (Südtirol) schuf diesen überlebensgroßen Christus aus Weymutskiefer in sechsmonatiger Arbeit in seiner Werkstatt. Er hat eine Groeße von 3 Metern, das Kreuz von 7 Metern und steht auf der Raschötzer Alm oberhalb St. Ulrich, auf einer Höhe von 2281 Metern | Foto: epd-bild/Jens Schulze

Das Stichwort
Ostern

Frankfurt a.M. (epd) - Ostern ist das älteste und wichtigste Fest der Christenheit. Es erinnert an die Mitte des christlichen Glaubens: die Auferstehung Jesu Christi von den Toten nach seinem Leiden und Sterben am Kreuz. Die Geschichten von Jesu Leiden, Tod und Auferstehung werden von allen vier Evangelisten in der Bibel beschrieben. Sie erzählen, wie Jesu Jüngerinnen und Jünger am Ostermorgen das leere Grab entdecken und ihnen dort Engel erscheinen, die Jesu Auferstehung verkünden. Im Jahr 325...

  • 09.04.23
Aktuelles
2 Bilder

Wort zur Woche
Die Schlüsselfrage am Grab

Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. Offenbarung 1, Vers 18 Wir schließen jetzt das Grab. Wenn Sie mögen, können Sie sich alles noch einmal ansehen. Ich wünsche Ihnen viel Kraft, und bleiben Sie schön gesund!“ So oder so ähnlich wenden sich Bestatter nach der Bestattung an die Angehörigen. Von Karsten Müller Viele, die einen nahen Menschen verloren haben, gehen zum Friedhof, um das Grab zu besuchen....

  • 08.04.23
BlickpunktPremium
Das Ende ist noch kein neuer Anfang: In der "Zwischenzeit" von Karfreitag bis zum Ostermorgen heißt es warten auf das Licht, das ins Dunkel fällt. So wie hier in der Jerusalemer Grabeskirche. Der Überlieferung zufolge ist der gekreuzigte Christus an der Stelle begraben und wieder auferstanden. | Foto: epd-bild/Debbie Hill

Scheitern und Neubeginn
In Gottes Hand

Die Bibel erzählt von Menschen, die an ihrem Tiefpunkt noch eine Zukunft haben. Diese Linie zieht sich durch die Biografien der Bibel vom Paradies bis zur Sintflut und schließlich zu Jesus, den Gott aus dem Tod zum Leben erweckt. Von Helmut Frank Von Jesus ist kein schriftliches Wort überliefert, er wollte auch keine Religion gründen. Und doch wurde er für Milliarden Menschen zum Christus des Glaubens und zur bedeutsamsten Person der Weltgeschichte. Wie war das möglich? Zunächst war Jesus...

  • 05.04.23
Feuilleton
Foto: NEL – kirche.nelcartoons.de
2 Bilder

Erzählung
Die etwas andere Auferstehung

Das war schon Heiligabend klar: Stehen christliche Hochfeste vor der Tür, benehmen die Leute sich einfach seltsam. Warum also sollte es zu Ostern anders sein? Eine Auferstehungserzählung mit Benno, Helene & Co. Von Kerstin Hohlfeld Benno und Lena haben gesagt, ich soll dich fragen, ob du so ein Bowle-Dingsbums hast«, sagte die 18-jährige Helene, nachdem sie bei ihrer deutlich älteren Namensvetterin angeklopft und die ihre Tür geöffnet hatte. »Auch wenn ich nicht so wirklich weiß, was das ist.«...

  • 04.04.23
Glaube und AlltagPremium

Serie (4)
Ostern – Gott handelt

"Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden", rufen sich Christen am Ostermorgen zu. Können wir dies noch glauben? Unser Autor beschreibt das Wichtige an der Osterbotschaft. Von Rolf Wischnath Der christliche Glaube ist eigentlich eine schwer zu denkende Angelegenheit. Zu Ostern soll geglaubt werden, dass vor ca. zweitausend Jahren in Jerusalem ein Jude namens „Jesus“ auf fürchterlichste Weise am Römerkreuz ermordet worden ist und dass er drei Tage danach „auferstanden“ sei. Und...

  • 04.04.23
Glaube und Alltag

Wort zur Woche
Ein wildes Bild und ein Halleluja

Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. Offenbarung 1, Vers 18 Der diese Worte spricht, hat feurige Augen, glühende Füße, eine Stimme wie Meeresbrausen, und ihm ragt ein scharfes, zweischneidiges Schwert aus dem Mund. So beschreibt es der Prophet Johannes. Seine Reaktion auf diese Erscheinung ist entsprechend: Er bricht zusammen wie tot. Wie auch nicht, wenn einem die göttliche Herrlichkeit in solch...

  • Magdeburg
  • 15.04.22
Service + FamiliePremium

Ostern
Mehr als Eiersuche

Zu Ostern wird die Auferstehung Jesu und der Sieg des Lebens über den Tod gefeiert. Ob Osterfeuer, Eier-Rollen oder ein selbst gestalteter Ostergarten: Es gibt viele Möglichkeiten, die Osterfreude zusammen mit Kindern zu erleben. Raus in die NaturSchon Goethe kannte ihn: den Osterspaziergang. Kleine Laufmuffel können motiviert werden, wenn auf dem Weg ab und zu ein paar Schokoladeneier zu finden sind. Die Familie macht sich auf die Suche und schaut dabei, wo in der Natur bereits der Frühling...

  • 14.04.22
Aktuelles
Joachim Liebig, Kirchenpräsident der Landeskirche Anhalts | Foto: Landeskirche Anhalts

Osterwort
Ermutigende Osterhoffnung

Gelassen und tatkräftig: Das Ostergeschehen beschreibt die ganze Bandbreite menschlichen Verhaltens. Was von Christen zu Recht erwartet wird, und was am Ende wirklich zählt. Von Joachim Liebig Die Bilder des Krieges in der Ukraine sind entsetzlich. Schwer zu ertragen die Gedanken und die Schicksale der Opfer. Jenseits aller Fragen nach der Schuld zeigt der Krieg die finsterste Seite des Menschen. Gerne wären wir mitfühlend, friedliebend und vergebungsvoll. Zweifellos nehmen wir das für uns in...

  • 14.04.22
Aktuelles
Foto:  epd-bild/Matthias Schumann

Die Sorbischen Osterreiter: Demonstration für den Auferstandenen

Das traditionelle Osterreiten in der Oberlausitz konnte trotz Corona-Krise am Ostersonntag unter Einschränkungen stattfinden. Die Reiter mussten einen aktuellen Negativtest vorweisen und Masken tragen – außer beim Beten und Singen auf dem Pferd, wie das katholische Bistum Dresden-Meißen mitteilte. Um Ansammlungen von Zuschauern zu vermeiden, wurden auch die Zeiten und traditionelle Streckenverläufe geändert und nicht bekanntgegeben. Auf dem Foto reiten die Osterreiter an der Kirche von...

  • 07.04.21
Glaube und AlltagPremium
Foto: natara - stock.adobe.de

Nachgefragt
Die Hoffnung der Auferstehung als Protest

Der Glaube an die Auferstehung sei "sehr im Schwinden", beklagt der katholische Theologe Karl-Josef Kuschel (73). Gängig sei vielmehr der – unbiblische – Glaube, dass mit dem Tod alles aus sei und man sich keinem Gericht mehr stellen müsse, sagt er im Gespräch mit Norbert Demuth. Muss man als Christ das Sterben ernst nehmen? Karl-Josef Kuschel: Man muss das Sterben als Voraussetzung des Todes ernst nehmen, gerade auch in der Seelsorge. Aber theologisch hat der Tod für einen glaubenden Menschen...

  • 03.04.21
Glaube und Alltag
Christhard Wagner
2 Bilder

Wort zur Woche
Hirtensonntag: Was so nicht in den Nachrichten vorkommt

Wort zur Woche Christus spricht: Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben. Johannes 10, Verse 11a.27-28a Von Christhard Wagner, Erfurt, Evangelisches Büro Thüringen In diesen Tagen bleiben wir Schafe schön im Stall. Das Leben da draußen ist zu gefährlich. Und drinnen auch. In diesen Tagen wird uns bewusst, wie labil vermeintliche Sicherheiten sind: Die Wirtschaft. Das öffentliche Leben. Unsere Grundrechte....

  • Erfurt
  • 25.04.20
  • 2
Aktuelles
Von der Osterfreude kosten - im wahrsten Wortsinne: Zu den kulinarischen Zutaten gesellen sich bei der Andacht zum Osterfrühstück Bibel, Gesangbuch und Liedbegleitungen. Kinder können am Karsamstag die Osterkerze schmücken, gemeinsam das Osterbrot backen, morgens den Tisch mit decken und Spielmaterial zur szenischen Darstellung des Evangeliums bereitstellen. | Foto: pixabay/Martina Backes
2 Bilder

Ein Gottesdienst für Zuhause
Andacht zum Osterfrühstück

Der Tisch ist festlich gedeckt. In der Mitte die Osterkerze (noch nicht angezündet), die am Vortag mit Ostersymbolen (aufgehende Sonne, leeres Kreuz, grüne Halme, Blüten) verziert wurde. Daneben das Osterbrot, noch mit einem weißen Tuch abgedeckt, und Blumen. Etwas Platz wird freigehalten zur szenischen Darstellung des Evangeliums mit Spielfiguren. Zusammenkommen Einer: Im Namen des Einen und Ewigen, Gottes, des Vaters: Alle: Grund, der uns trägt. Eine: Im Namen des Auferstandenen, Jesus...

  • 11.04.20
Blickpunkt
Absolut unwahrscheinlich: Zu allen Zeiten war es geradezu widersinnig, an die Auferstehung von den Toten zu glauben. | Foto: Foto: Moti Meiri – stock.adobe.com

Die Bedeutung von Ostern
Glaube wird sichtbar

Das Osterfest in diesem Jahr allein feiern zu müssen, fordert einmal mehr die Auseinandersetzung mit der Frage: Was gibt es eigentlich zu feiern?  Von Albrecht Lindemann Die Stadt Zerbst/Anhalt brachte im Jahr des Reformationsjubiläums eine Neuinszenierung ihres mittelalterlichen Prozessionsspieles zur Aufführung. Über 400 Mitwirkende brachten ihre Sicht auf die Themen der im Ursprung an Bibel und Heiligenlegenden entlang geschriebenen Geschichte des Menschen auf eine große Bühne in der...

  • 11.04.20
Aktuelles
2 Bilder

Editorial
Ostern wie noch nie

Von Willi Wild Das hat es noch nicht gegeben. Ostern ohne Osternächte, ohne festliche Auferstehungsfeiern, ohne Gottesdienste, ohne Musik, Gesang und Glockenläuten. Halt. Die Glocken läuten, und vermutlich werden wir dem Ruf zum Gottesdienst so bewusst wie noch nie lauschen. Auch Gesang, Musik und eine Auferstehungsfeier sind möglich. Aber eben ganz anders als sonst. Zu Hause, im engsten Familienkreis. Und wir als Kirchenzeitung mittendrin. Zum ersten Mal in der fast 100-jährigen Geschichte von...

  • 09.04.20
  • 1
Blickpunkt
Foto: epd-bild/ Norbert Neetz

Gemeinsames Osterwort
„Die Osterbotschaft unterliegt keiner Kontaktsperre“

Aus aktuellem Anlass haben die Leitenden Geistlichen in Mitteldeutschland, Landesbischof Friedrich Kramer (Evangelische Kirche in Mitteldeutschland), Bischof Ulrich Neymeyer (Bistum Erfurt), Kirchenpräsident Joachim Liebig (Evangelische Landeskirche Anhalts) sowie Bischof Gerhard Feige (Bistum Magdeburg), ein gemeinsames Osterwort verfasst: Mit Christen in Bergamo und New York, in Wuhan und Heinsberg, mit unseren Geschwistern auf den griechischen Inseln und in Afrika, mit Jerusalem und dem...

  • Sprengel Erfurt
  • 08.04.20
  • 1
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Kirche vor Ort

Ostertagung - Gründonnerstag bis Ostersonntag
Geistlich und geistig miteinander auf dem Weg

»Das ist aber gar nicht schön, was Sie da gesagt haben.« Ich als Pfarrer war überrascht. Was konnte der Mann beim Kaffee nach der Trauerfeier meinen? »Na, dass wir sterben müssen.« Überrascht Sie diese Antwort auch? Oder nicht? Dann kommen Sie vom Gründonnerstag bis zum Ostersonntag nach Neudietendorf und begehen diese wichtige Zeit in Gemeinschaft. Mit der Herrnhuter Brüdergemeine feiern wir die Gethsemanestunde mit Abendmahl, die Todesstunde Jesu und den Ostermorgen auf dem Gottesacker....

  • Gotha
  • 26.02.20
Blickpunkt
Christian Nürnberger | Foto: Johannes Killyen
2 Bilder

»Stimmt das, was du glaubst?«

Auferstehung: Christen glauben, Gott habe Jesus von den Toten auferweckt. Mit einem modernen naturwissenschaftlichen Weltbild lässt sich der Osterglaube schwer in Einklang bringen. Der Publizist und Agnostiker Christian Nürnberger und Anhalts Kirchenpräsident Joachim Liebig haben darüber gesprochen. Willi Wild hat den Austausch moderiert. Herr Nürnberger, Sie haben vier Semester Theologie studiert. Warum? Nürnberger: Ich wollte ergründen, was am christlichen Glauben dran ist, ob es Gott gibt...

  • 21.04.19
  • 6
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