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Berlin

Beiträge zum Thema Berlin

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FeuilletonPremium
Lesbare Landschaft: Ob Friedrichs Kunst einen religiösen oder politischen Hintergrund hat, liegt im Auge des Betrachters. In den vergangenen Jahrhunderten wurde der Maler oft intellektualisiert und ideologisiert. | Foto: epd-bild/Guido Schiefer

Ausstellungen
Wo die Natur zu reden beginnt

Caspar David Friedrich gilt als der berühmteste Vertreter der deutschen Romantik. Nach seinem Tod in Vergessenheit geraten, wird er heute gefeiert. Zu seinem 250. Geburtstag zeigen zahlreiche Museen seine Werke. Von Dorothee Baer-Bogenschütz Ja, was macht der Mann da bloß? Abenteuerlich weit hat er sich herangerobbt an den Abgrund bei den «Kreidefelsen auf Rügen». Die Frau neben ihm greift nach einem Ast und deutet in die Tiefe. Rechts blickt ein weiterer Mann in die Ferne: eine der typischen...

  • 21.01.24
  • 1
Service + FamiliePremium
Die Fragen stehen eher im Zentrum als die Antworten: Junge Besucher können die Welt der Arche Noah spielerisch erkunden und die biblische Geschichte entdecken.  | Foto: epd-bild/Rolf Zöllner

Interview
"Hier ist das Jüdische einfach da"

Die Kinderwelt Anoha des Jüdischen Museums Berlin ist das bundesweit einzige Kindermuseum, das die Bezeichnung "jüdisch" trägt. Nina Schmedding sprach mit Leiterin Ane Kleine-Engel darüber, warum Anhoha kein religiöses Museum ist, obwohl das zentrale Thema die Arche Noah ist. Wer zu Ihnen ins Museum kommt, muss nicht lesen können … Kleine-Engel: Das stimmt. Wir sind ein Museum ohne Text. Die Kinder sollen selbst aktiv werden. Sie dürfen das Museum erkunden, indem sie Fragen stellen. Es gilt ja...

  • 14.07.23
FeuilletonPremium
Überzeugend sind vor allem die Räumlichkeiten, in denen die Ausstellung gezeigt wird. Der Wechsel zwischen moderner und historischer Bauweise ist gut in das Konzept integriert. An interessanten Exponaten mangelt es allerdings. | Foto: Staatliche Museen zu Berlin/David von Becker; Griechisches Kulturministerium
4 Bilder

Der Schatz des Priamos
Die Glorifizierung ein wenig bremsen

Heinrich Schliemann wird als europäischer Pionier der Archäologie erkannt, dabei ist sein Ruf nicht unumstritten. Die Berliner Museen widmen ihm zum 200. Geburtstag eine Ausstellung, und auch diese ist nicht unkritisch zu sehen. Von Paul-Philipp Braun Golden und mächtig ist sie, beeindruckend und furchteinflößend, uralt und sehr schlicht: Agamemnons Totenmaske steht bis heute wie ein Sinnbild für den Trojanischen Krieg. Auch der sogenannte "Schatz des Priamos" gibt uns noch immer einen Einblick...

  • 28.05.22
Feuilleton
"Vier Fäuste für ein Halleluja": Obwohl sie den Glauben nicht ernst nahmen, liefen die Westernkomödien von Bud Spencer (r.) und Terence Hill (M.) auch in kirchlichen Filmsälen. | Foto: epd-bild/Röhnert/Keystone

Bud Spencer: Museum erinnert an den Schauspieler
Ein handzahmer Himmelhund

Rumms! Die Faust scheppert von oben auf den Schädel des Ganoven: Der Dampfhammer von Bud Spencer ist legendär. An seinem fünften Todestag eröffnete im "Römischen Hof" in Berlin ein Museum zu Ehren Carlo Pedersolis, wie Bud Spencer mit bürgerlichem Namen hieß. Von Rainer Nolte Berühmt wurde Pedersoli durch seine Westernkomödien mit Terence Hill. Auch wenn Filme wie "Vier für ein Ave Maria", "Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle", "Vier Fäuste für ein Halleluja" oder "Zwei Missionare" den...

  • 09.07.21
Service + Familie
Foto: epd-bild/Rolf Zöllner

Kinderwelten im jüdischen Museum eröffnet
Mit Einhorn in Noahs Arche

Nach mehr als dreijähriger Bauzeit hat das Jüdische Museum Berlin die Kinderwelt "Anoha" für sein junges Publikum eröffnet, coronabedingt mit einjähriger Verspätung. Das Museum will Besucher im Alter von drei bis zwölf Jahren dazu einladen, die Welt der Arche Noah spielerisch zu erkunden und die biblische Geschichte weiterzuerzählen. Im Inneren der Arche lassen sich animalische Skulpturen entdecken, insgesamt 150 Tiere sollen am Ende auf dem Schiff Platz finden. Alle Figuren sind Unikate,...

  • 08.07.21
Feuilleton
In der Ausstellung "Jüdische Geschichte und Gegen­wart in Deutsch­land" | Foto: epd-bild/Christian Ditsch

Neue Dauerausstellung im Jüdischen Museum
Judentum als lebendige Kultur

Nach zweieinhalbjährigem Umbau ist im Jüdischen Museum Berlin eine neue Dauerausstellung eröffnet worden. Neben klassischen Objektpräsentationen erwarten die Besucher auf 3500 Quadratmetern Kunstinstallationen und viele Möglichkeiten zur Interaktion. "Es war an der Zeit für eine neue und andere museale Darstellung von jüdischer Kultur", sagte Museumsdirektorin Hetty Berg. Die neue Ausstellung stelle das Judentum als lebendige Kultur dar. Stärker als zuvor präsentiert die Ausstellung zudem die...

  • 28.08.20
Feuilleton

Fotografischer Blick auf Israel

Berlin (epd) – Das Jüdische Museum Berlin zeigt derzeit eine Fotoausstellung mit Porträts von Menschen und Landschaften aus Israel und den palästinensischen Gebieten. Zu sehen sind mehr als 200 Werke von zwölf internationalen Künstlern, wie das Museum mitteilte. Für das Fotoprojekt »This Place« reisten die Fotografen teils mehrfach und über mehrere Monate hinweg nach Israel und in die palästinensischen Gebiete, sagte der französische Fotograf und Initiator des Projektes, Frédéric Brenner. Mit...

  • 14.06.19
Feuilleton

Dom präsentiert »Best of Bach«

Berlin (epd) – Der Berliner Dom präsentiert seit 8. März Highlights aus der ständigen Ausstellung des Bachhauses Eisenach sowie seiner Sonderausstellungen der vergangenen zehn Jahre. Themen sind unter anderem die Suche nach dem echten Porträt Johann Sebastian Bachs (1685–1750) und nach dem wahren Klang des Barock-Komponisten, teilten die Veranstalter mit. Es ist die mittlerweile siebte Frühjahrsausstellung des Bachhauses Eisenach über den Komponisten im Kaiserflur des Berliner Doms. Sie steht...

  • 15.03.19
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