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Berlin

Beiträge zum Thema Berlin

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Service + FamiliePremium
Die Fragen stehen eher im Zentrum als die Antworten: Junge Besucher können die Welt der Arche Noah spielerisch erkunden und die biblische Geschichte entdecken.  | Foto: epd-bild/Rolf Zöllner

Interview
"Hier ist das Jüdische einfach da"

Die Kinderwelt Anoha des Jüdischen Museums Berlin ist das bundesweit einzige Kindermuseum, das die Bezeichnung "jüdisch" trägt. Nina Schmedding sprach mit Leiterin Ane Kleine-Engel darüber, warum Anhoha kein religiöses Museum ist, obwohl das zentrale Thema die Arche Noah ist. Wer zu Ihnen ins Museum kommt, muss nicht lesen können … Kleine-Engel: Das stimmt. Wir sind ein Museum ohne Text. Die Kinder sollen selbst aktiv werden. Sie dürfen das Museum erkunden, indem sie Fragen stellen. Es gilt ja...

  • 14.07.23
FeuilletonPremium
Überzeugend sind vor allem die Räumlichkeiten, in denen die Ausstellung gezeigt wird. Der Wechsel zwischen moderner und historischer Bauweise ist gut in das Konzept integriert. An interessanten Exponaten mangelt es allerdings. | Foto: Staatliche Museen zu Berlin/David von Becker; Griechisches Kulturministerium
4 Bilder

Der Schatz des Priamos
Die Glorifizierung ein wenig bremsen

Heinrich Schliemann wird als europäischer Pionier der Archäologie erkannt, dabei ist sein Ruf nicht unumstritten. Die Berliner Museen widmen ihm zum 200. Geburtstag eine Ausstellung, und auch diese ist nicht unkritisch zu sehen. Von Paul-Philipp Braun Golden und mächtig ist sie, beeindruckend und furchteinflößend, uralt und sehr schlicht: Agamemnons Totenmaske steht bis heute wie ein Sinnbild für den Trojanischen Krieg. Auch der sogenannte "Schatz des Priamos" gibt uns noch immer einen Einblick...

  • 28.05.22
Service + Familie
Unkenntlich gemachtes Hakenkreuz an der Mauer der Lutherkirche Wellingsbüttel. | Foto: Foto: © Mechthild Wilhelmi
Video

Tagungsbeiträge online
Nazi-Glocken, NS-Kirchenbau, NS-Kirchenkunst

1945 war nicht alles vorbei. Zwar wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, den Nazi-Deutschland am 1. September 1939 mit dem Überfall auf Polen begonnen hatte, vielerorts zum Meißel, zum Schleifgerät, zur Rasierklinge oder zum Pinsel gegriffen, um NS-Symbole zu entfernen. Doch manches von damals hat bis heute überdauert. Denn etliches, was wir aus der Nazi-Zeit geerbt haben, wird bisweilen gar nicht als „Braunes Erbe“ wahrgenommen. NS-Architektur bleibt oft unerkannt stehen. NS-Kunst...

  • Gotha
  • 01.09.21
Feuilleton
"Vier Fäuste für ein Halleluja": Obwohl sie den Glauben nicht ernst nahmen, liefen die Westernkomödien von Bud Spencer (r.) und Terence Hill (M.) auch in kirchlichen Filmsälen. | Foto: epd-bild/Röhnert/Keystone

Bud Spencer: Museum erinnert an den Schauspieler
Ein handzahmer Himmelhund

Rumms! Die Faust scheppert von oben auf den Schädel des Ganoven: Der Dampfhammer von Bud Spencer ist legendär. An seinem fünften Todestag eröffnete im "Römischen Hof" in Berlin ein Museum zu Ehren Carlo Pedersolis, wie Bud Spencer mit bürgerlichem Namen hieß. Von Rainer Nolte Berühmt wurde Pedersoli durch seine Westernkomödien mit Terence Hill. Auch wenn Filme wie "Vier für ein Ave Maria", "Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle", "Vier Fäuste für ein Halleluja" oder "Zwei Missionare" den...

  • 09.07.21
Service + Familie
Foto: epd-bild/Rolf Zöllner

Kinderwelten im jüdischen Museum eröffnet
Mit Einhorn in Noahs Arche

Nach mehr als dreijähriger Bauzeit hat das Jüdische Museum Berlin die Kinderwelt "Anoha" für sein junges Publikum eröffnet, coronabedingt mit einjähriger Verspätung. Das Museum will Besucher im Alter von drei bis zwölf Jahren dazu einladen, die Welt der Arche Noah spielerisch zu erkunden und die biblische Geschichte weiterzuerzählen. Im Inneren der Arche lassen sich animalische Skulpturen entdecken, insgesamt 150 Tiere sollen am Ende auf dem Schiff Platz finden. Alle Figuren sind Unikate,...

  • 08.07.21
Feuilleton

Hochschule erhält »Musica Judaica«

Weimar/Berlin (epd) – Die Sammlung »Musica Judaica« des Berliner Historikers Jürgen Gottschalk (1950 bis 2017) ist in der Karwoche an die Weimarer Musikhochschule »Franz Liszt« übergeben worden. Sie besteht aus etwa 4 000 teils sehr seltenen Buch- und Notendrucken zum Thema Jüdische Musik und Kultur vom Beginn des 19. bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. Die Sammlung soll durch den Lehrstuhl für die Geschichte der jüdischen Musik am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena wissenschaftlich...

  • Weimar
  • 25.04.19
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