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Buch

Beiträge zum Thema Buch

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Glaube und Alltag
Radweg oder Holzweg: Für lebenswerte Städte braucht es auch verkehrs-politische Visionen, sagt Autorin Katja Diehl. | Foto: stock.adobe.com/edele-fotografie

Autofasten
Mobilität für Minderheiten

Die Expertin Katja Diehl fordert in ihrem Buch „Autokorrektur - Mobilität für eine lebenswerte Welt“ eine Zukunft ohne Auto. Im Gespräch mit Marie-Luise Braun erläutert sie, wie der Weg dahin aussehen könnte. Sie fordern eine Mobilität, die sich an Minderheiten orientiert. Warum? Katja Diehl: Ich habe mit sehr unterschiedlichen Leuten gesprochen. Manche hatten einen Führerschein, andere nicht. Manche leben auf dem Land, andere in der Stadt. Sie alle wünschen sich Sicherheit, Barrierefreiheit,...

  • 05.04.22
Feuilleton

Rezension
Spannungsverhältnis auf den Punkt gebracht

Thüringen ist klein, sehr klein. So klein, dass ein amtierender linker Ministerpräsident mit seiner aus der CDU stammenden Vorgängerin gut befreundet sein kann – ohne dass es jemanden wundert. Der gemeinsame christliche Glaube und die protestantische Weltsicht seien es, das betonen Bodo Ramelow und Christine Lieberknecht immer wieder, die sie verbindet. Von Paul-Philipp Braun Beider Leben gleichen sich, ohne einander zu ähneln. Sie, die studierte Theologin, die schon direkt nach der Wende...

  • 26.11.21
Spezial

Pflanzenmotive in Erfurter Kirchen
Zwischen Efeu, Nelken und grünen Männern

Wer aufmerksam durch eine Kirche geht – ganz gleich, ob diese evangelisch oder katholisch ist –, kommt an ihnen wohl nie so ganz vorbei: Darstellungen von Pflanzen sind nahezu überall zu finden. Ganz gleich, ob es Lilien, Efeu oder Getreidehalme sind, der grüne Zweig der Schöpfung ist allgegenwärtig. Von Paul-Philipp Braun Dass dies kein Zufall ist, davon berichtet eine kleine Broschüre, die Luise Schildbach-Rehan und Ruth Bredenbeck verfassten, und die unter dem Titel "Pflanzenmotive in...

  • Erfurt
  • 20.08.21
Feuilleton

Mit Jesus in der WG
Abklatsch vom Känguru

Man stelle sich einmal vor: Es klingelt eines Tages an der Tür, man öffnet diese nichtsahnend. Doch statt eines Postboten oder einer Freundin stehen auf einmal Martin Luther und Jesus von Nazareth davor. Man bittet beide, offensichtlich sind es die "Echten", hinein, und kaum sind sie im Haus, beziehen die Kirchenmänner dauerhaft Quartier und bleiben. Von Paul-Philipp Braun Der Hamburger Pastor Jonas Goebel tat es. Er stellte sich genau das vor, schrieb es nieder und veröffentlichte es in seinem...

  • 13.03.21
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