Anzeige

Choral

Beiträge zum Thema Choral

Anzeige

Service + Familie
Doppel-CD | Foto: Felicitas Records
3 Bilder

Tipp
Doppel-CD "Choral:Gut"

Da lacht das Herz des anhaltischen Lokalpatrioten: Gleich zu Beginn dieser CD scheint die „Güldene Sonne“ herein, in Reime gefasst vom Barockdichter Philipp von Zesen aus Priorau bei Dessau, zur bekannten Melodie von Johann Georg Ahle. Nr. 444 im Evangelischen Gesangbuch. Doch in der dritten Strophe heißt es plötzlich: „Ich lasse mir schmecken die leckeren Wecken mit Apfelgelee.“ So weit war selbst der virtuose Worterfinder Zesen im 17. Jahrhundert noch nicht. Trotzdem ist der genussvolle Satz...

  • 25.07.24
Feuilleton

CEK
Aufruf "Kein Gottesdienst ohne Gemeindegesang!"

Chorverband in der Evangelischen Kirche in Deutschland e.V. (CEK) | Geschäftsstelle: Luzerner Str. 10–12, 12205 Berlin| +49 30 84318972 | www.choere-evangelisch.de Von: CEK | Geschäftsstelle Gesendet: Freitag, 24. Juni 2022 13:18 Betreff: Aufruf "Kein Gottesdienst ohne Gemeindegesang!" Sehr geehrte Damen und Herren, zwei Jahre Conora-Pandemie liegen hinter uns. Sorge und Unsicherheit bestimmten diese Zeit, Lockdowns, Maßnahmenpakete und Hygienekonzepte – inzwischen haben wir ganz gut gelernt,...

  • Evangelische Kirche in Mitteldeutschland
  • 28.06.22
  • 2
Feuilleton
Der Kirchenlieder-Dichter Paul Gerhardt (1607 - 1676) | Foto:  epd-bild / Keystone

Barockpoesie aus dem Mittelalter
„O Haupt voll Blut und Wunden“

Der Text des Passions-Chorals »O Haupt voll Blut und Wunden« gehört zu den erschütterndsten Bildern, die der evangelische Pfarrer und Lieddichter Paul Gerhardt (1607–1676) geschaffen hat. Von Christian Feldmann Doch das Lied hat bereits mittelalterliche Wurzeln. Begründet liegen sie in dem Hymnus »Salve caput cruentatum«: »Sei gegrüßt,/ blutüberströmtes Haupt,/ ganz mit Dornen gekrönt,/ entstellt, verwundet (…)«. Die Zeilen gehen zurück auf den Zisterzienserabt Arnulf von Löwen, der um 1250...

  • 09.04.22
Feuilleton
2 Bilder

Kommentar
Gottesdienst mit Nachspiel

Von Willi Wild Ein schöner Kantatengottesdienst. Vom Anfang bis zum Schluss. Fast bis zum Ende. Der Reformationsgottesdienst hatte eine durchdachte Dramaturgie. Er begann mit dem Choral „Nun danket alle Gott“ aus der Bach-Kantate BWV 79 „Gott, der Herr ist Sonn und Schild“. Der Choral wurde vor der Predigt wiederholt. Und er sollte am Ende mit der Choral-Variation zu „Nun danket alle Gott“ von Sigfrid Karg-Elert, dem Marche triomphale, seinen Höhepunkt finden, wie mir der Kirchenmusikdirektor...

  • 08.11.19
  • 3
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.