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Christen in der DDR

Beiträge zum Thema Christen in der DDR

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Geschundene Landschaft: Dieses Foto von 1990 zeigt die sogenannte Absetzerhalde bei Ronneburg, im Hintergrund sind die Spitzkegelhalden von Reust und Paitzdorf zu sehen. Auf Teilen des von der Wismut sanierten Geländes fand 2007 die Bundesgartenschau statt. | Foto: Foto: Wismut

DDR
Enorme Portion Zivilcourage

Die Wende 1989/90 ist nicht auf ein einzelnes Momentum reduzierbar. Wichtigste Voraussetzung war das stetige Wirken kleinteiliger Bürgerrechts-bewegungen, wie im Uran-bergbaurevier Ronneburg. Von Frank Lange Einen wesentlichen Missstand stellte die Umweltsituation im Land dar. Besonders im Uranbergbau wurde das ökologische Defizit zwischen Anspruch und Wirklichkeit als Auslöser des Umbruchs deutlich. Im Vergleich zu staatlich organisierten Umweltverbänden stellten kirchliche und kirchennahe...

  • Sprengel Erfurt
  • 24.09.21
Feuilleton

Die Stimme im tauben Gestein

Christen in der DDR: Als Ronneburger Pfarrer gründete Wolfram Hädicke im Herbst vor 30 Jahren den Kirchlichen Umweltkreis. Die Gruppe gibt es bis heute, sie begleitet kritisch die Sanierung des Uranbergbaus in Ostthüringen. Von Katja Schmidtke Wo einst ein riesiger Tagebau klaffte, wo schmieriger, verseuchter Dreck auf den Straßen lag, wo sich Halden wie Pyramiden auftürmten – da ist heute sattes Grün, eine »Neue Landschaft« für Einheimische und Besucher. Der Uranbergbau in Ronneburg hat die...

  • 28.11.18
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