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Credo

Beiträge zum Thema Credo

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Glaube und AlltagPremium
Frei und fröhlich geben, das setzt Dankbarkeit für das, was ich habe, voraus. Dafür muss man nicht ausgesprochen reich sein, aber einen wachsamen Blick für die Bedürfnisse des Anderen haben. | Foto: adobe.stock.com – olenachukhil

Glaubenskurs
Jeder kann geben, egal wie viel er hat

"Wenn du nun Almosen gibst, sollst du es nicht ausposaunen", heißt es im Matthäusevangelium. Wie freigiebig sein richtig geht, fragt unser Glaubenskurs »Glauben und Handeln« diesmal. Von Christine Reizig "Tue Gutes und rede davon." – Diesen Satz habe ich vor vielen Jahren von Menschen gelernt, die uns beibrachten, wie man Spenden erwirbt. So haben wir in einem Dorf, in dem die Existenz der Kirche auf der Kippe stand, mit Spendenlisten von Haus zu Haus gesammelt. Oben auf der Liste standen der...

  • 16.09.19
Glaube und Alltag

Über den Horizont des Lebens hinaus

Am Ewigkeitssonntag siegt die Hoffnung über die Angst: Der Glaubenskurs der Kirchen-zeitung widmet sich den kirchlichen Feier- und Gedenktagen. Von Fabian Vogt Am Sonntag vor dem ersten Advent endet offiziell das Kirchenjahr. Und weil sich in der Adventszeit alles um den Neuanfang mit Jesus und die Vorfreude auf Weihnachten dreht, gibt es vorher noch mal ein großes Innehalten. Ein Durchatmen. Einen echten Jahresabschluss. Quasi einen Blick zurück auf das Vergangene und damit auf all das, was...

  • 27.11.18
Glaube und Alltag
Michael mit dem Flammenschwert auf dem Luzifer. Oft wird der Erzengel Michael mit dem Schwert gezeigt, weil er nach der biblischen Offenbarung den Teufel bezwingt wie hier auf dem Hauptaltar der Pfarrkirche St. Michael in Odenheim (Baden-Württemberg).  | Foto:  epd-bild

Credo
Das Leben feiern: Michaelistag

Christen freuen sich, dass Gott ihnen mit seinen Engeln zur Seite steht. Der Glaubenskurs unserer Kirchenzeitung widmet sich den kirchlichen Festen und zeigt, warum sie eine Schule für Lebenskunst sind. Von Fabian Vogt Sitzt Gott eigentlich allein auf Wolke 7? Natürlich nicht. Er ist umgeben von lauter Engeln. Und diese himmlischen Heerscharen können – wie manche vermuten – nicht nur herrlich Harfe spielen und frohlocken, sie flitzen auch eifrig umher, um als Boten den Willen Gottes zu...

  • 27.09.18
Glaube und Alltag
Rosch ha-Schana: Das jüdische Neujahrsfest wird durch das Blasen des Schofars (Widderhorn) eingeleitet. Nach festgelegtem Ritus werden ver-
schiedene Töne darauf geblasen, um einerseits die Menschen zur Besinnung aufzurufen und andererseits das Lob Gottes zu verkünden. | Foto: epd-bild
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CREDO
Das Leben feiern: Jüdische Feste

Der Glaubenskurs unserer Kirchenzeitung widmet sich den kirchlichen Festen und zeigt, warum sie eine Schule für Lebenskunst sind. In einem Exkurs beleuchtet er die jüdischen Feste. Im Judentum spielt das Feiern eine besondere Rolle – und es hat damit auch das Christentum geprägt. Von Fabian Vogt Das Volk Israel stand jahrtausendelang vor einer einzigartigen Herausforderung: Es war über die ganze Welt zerstreut, es besaß kein eigenes Land mehr – und seine heiligen Stätten lagen oftmals weit...

  • 14.09.18
Glaube und Alltag

Glaubenskurs
Das Leben feiern: Mariä Himmelfahrt

Der Feiertag erhöht das Weibliche im Christentum: Der Glaubenskurs der Kirchenzeitung widmet sich den kirchlichen Festen und zeigt, warum sie eine Schule für Lebenskunst sind. Von Fabian Vogt In seinem Brief an die Gemeinde in Galatien schreibt Paulus einen Satz, der schon vor 2 000 Jahren die Herzen vieler Frauen höher schlagen ließ: »In der christlichen Gemeinschaft wird nicht zwischen Juden und Griechen oder Sklaven und Freien unterschieden – auch nicht zwischen Mann und Frau; denn alle, die...

  • 08.08.18
Glaube und Alltag
Im Glaubensbekenntnis betonen Christen: Jesus, aufgefahren in den Himmel. Dabei ist ihnen bewusst, dass der Himmel nicht unbedingt ein geographischer Ort ist. Der Himmel, das ist die Heimat Gottes.  | Foto: Alexandra – fotolia.com
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Glaubenskurs
Das Leben feiern: Himmelfahrt

Blick nach oben: Unser Glaubenskurs widmet sich den kirchlichen Festen und zeigt, warum sie eine Schule für Lebenskunst sind. Von Fabian Vogt Vor 2.000 Jahren waren Himmelfahrten etwas ziemlich Normales. Routine quasi. Klar: Die griechischen Götter zum Beispiel stiegen regelmäßig vom Olymp hinab, um sich auf Erden mehr oder weniger göttlichen Gelüsten hinzugeben, also mussten sie auch wieder zurück. Per Himmelfahrt eben. Und selbst in der jüdischen Überlieferung war der Prophet Elia lässig in...

  • 07.05.18
Glaube und Alltag
Fabian Vogt: Er entwickelt seit vielen Jahren für die evangelische Kirche künstlerische Projekte und Inszenierungen. | Foto: Peter Bongard
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Verkündigung – künstlerisch und frech

Vielseitig: Um das Evangelium unter die Leute zu bringen, so, dass es berührt, setzt er seine Talente ein. Er ist promovierter Theologe, Schriftsteller, Musiker, Kabarettist: der Autor unseres Glaubenskurses zu den kirch­lichen Festen, Fabian Vogt. Von Sabine Kuschel »Nach dem Abitur hätte ich am liebsten ein Studium generale begonnen, weil mich so Vieles gleichzeitig interessierte«, erzählt Fabian Vogt, Jahrgang 1967. Er entscheidet sich für Theologie, Germanistik, Gesang und...

  • Weimar
  • 12.04.18
  • 1
Glaube und Alltag

Das Leben feiern: Ostern

Ostern steht für die Kraft des Neuanfangs: Der Glaubenskurs der Kirchenzeitung widmet sich den kirchlichen Festen und zeigt, warum sie eine Schule für Lebenskunst sind. Von Fabian Vogt In den Ostergottesdiensten rufen diejenigen, die die Gottesdienste leiten, überall auf der Welt in die Gemeinde: »Der Herr ist auferstanden!« Und nach alter Tradition antworten die Menschen dann laut, fröhlich und wie mit einer Stimme: »Er ist wahrhaftig auferstanden!« Ein Jubelruf sondergleichen. Ein...

  • Weimar
  • 28.03.18
Glaube und Alltag

Das Leben feiern: Die stillen Feiertage

Die Karwoche offenbart die Zerbrechlichkeit des Daseins: Unser Glaubenskurs »Credo« widmet sich den kirchlichen Festen und zeigt, warum sie eine Schule für Lebenskunst sind. Von Fabian Vogt Ein kluger Mensch hat mal gesagt: »Probleme kann man lösen. Spannungen muss man aushalten.« Vielleicht kann man Spannungen sogar konstruktiv nutzen, aber sie werden niemals aufhören. Zum Beispiel wird man noch in Jahrhunderten darüber diskutieren, ob es besser ist, Traditionen zu bewahren oder regelmäßig...

  • Weimar
  • 23.03.18
Glaube und Alltag
Auf zum Frühjahrsputz: Die Passionszeit wurde als eine Reinigungszeit verstanden. Eine Zeit, um zu prüfen, ob die Seele einen Frühjahrsputz braucht. | Foto: natali_mis – stock.adobe.com
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Auf neue Gedanken kommen

Kirchenjahr: Die Passionszeit ist eine große Einladung. Der Glaubenskurs der Kirchenzeitung widmet sich den kirchlichen Festen und zeigt, warum sie eine Schule für Lebenskunst sind. Von Fabian Vogt Schon lange vor der Entstehung des Christentums zelebrierten die Menschen jedes Jahr im Frühjahr den Neubeginn. Den belebenden Übergang vom Dunklen ins Helle, von der Kälte in die Wärme und von der Verzweiflung in die Hoffnung: Es wird Licht! Wie schön. Lasst uns feiern. Die frühen Christinnen und...

  • Weimar
  • 17.02.18
Glaube und Alltag

Epiphanias: Das Leben feiern

Unser Glaubenskurs widmet sich den kirchlichen Festen und zeigt, warum sie eine Schule für Lebenskunst sind. Von Fabian Vogt Der Epiphanias-Tag ist einer der ältesten Feiertage der Christenheit. Vielleicht sogar der älteste überhaupt. Vor allem aber ist er der ursprüngliche Weihnachtstag. Ja, in der frühen Kirche wurde vor allem in Ägypten der 6. Januar als Geburtsfest Jesu gefeiert, weil man dort der großen Feier zur Ankunft der von einer Jungfrau geborenen Gottheit Aion etwas entgegensetzen...

  • Weimar
  • 05.01.18
Glaube und Alltag

Das Kind in uns

Weihnachten – ein therapeutisches Ereignis: Glaubenskurs zu den kirchlichen Festen Von Anselm Grün Die Psychologie liebt heute das Bild vom »Kind in uns«. Jeder von uns trägt in sich ein göttliches Kind. Das göttliche Kind ist ein Bild für das wahre Selbst, oder man könnte auch sagen: Es steht für das einmalige Bild, das Gott sich von jedem von uns gemacht hat. Weihnachten feiern wir die Geburt des göttlichen Kindes. Und wir feiern nicht nur die Geburt Jesu vor über 2 000 Jahren, sondern – wie...

  • Weimar
  • 29.12.17
Glaube und Alltag

Kirchenjahr: Das Leben feiern!

Am 1. Advent beginnt das neue Kirchenjahr und in unserer Kirchenzeitung ein neuer Glaubenskurs. Er widmet sich den kirchlichen Festen und Feiertagen. Von Fabian Vogt »Die höchste Kunst ist es, Feste zu feiern.« Hat zumindest Johann Wolfgang von Goethe behauptet. Und vermutlich hat er recht. Die Feiertage im Kirchenjahr sind nämlich eine kleine Anleitung für Lebenskunst, weil sie wie ein »Bilderbuch der menschlichen Existenz« alle wesentlichen Aspekte des Daseins behandeln – von der Geburt bis...

  • Weimar
  • 30.11.17
Glaube und Alltag

Uns selbst zuwider – vor Gott

Buß- und Bettag am 22. November: Vom Sinn und Ziel der Buße Von Ulrich Schacht Wer Buße sagt als Christ, muss sie auch tun. Aber was heißt Buße? Was meint sie, wenn sie nicht in einem formal-juristischen Sinne abgeleistet werden soll für eine (Straf-)Tat, eine Schuld, die nach Buße verlangt, nach Ablass oder Ableistung aber getilgt ist? Luther hat das »dritte Sakrament«, wie er die Buße auch nennt, in seinem »Großen Katechismus« nicht nur scharf umrissen, er hat sie vor allem tief verankert....

  • Weimar
  • 21.11.17
Glaube und Alltag

Programm für christliches Leben

Glaubenskurs: Martin Luthers Schrift »Von der Freiheit eines Christenmenschen« Von Ulrich Schacht Was Freiheit ist, scheint unsere Zeit, respektive das, was sie für ihren Geist hält, besonders gut zu wissen: Sie nennt Freiheit einen »westlichen Wert«, den alle übrigen Weltteile nur annehmen können. Die Wirklichkeit hinter solcher Proklamation sieht ziemlich anders aus: Die aktuelle Freiheitsversion des Westens steht vor allem für eines: für die Auflösung aller gewachsenen Lebens-Verhältnisse,...

  • Weimar
  • 07.11.17
Glaube und Alltag
Praktiziertes Priestertum aller Gläubigen: Pfadfinder teilen auf dem Kirchentag das Abendmahl aus. | Foto: epd-bild

Jeder Christ hat priesterliche Aufgaben

Glaubenskurs zur Theologie Martin Luthers: Priestertum aller Gläubigen Von Peter Zimmerling Denn was aus der Taufe gekrochen ist, das mag sich rühmen, dass es schon zum Priester, Bischof und Papst geweiht sei.« Luther hat die revolutionäre Forderung des Priestertums aller Gläubigen zuerst in seiner reformatorischen Hauptschrift »An den christlichen Adel deutscher Nation« von 1520 entfaltet. Dahinter steckte nicht nur die Wiederentdeckung eines urchristlichen Gedankens (1. Petrus 2,9), sondern...

  • Wittenberg
  • 27.07.17
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