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DDR-Zeiten

Beiträge zum Thema DDR-Zeiten

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Blickpunkt
Nikolaikirche Freiberg | Foto: Lord van Tasm, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=28597815

KIRCHEN ALS MUSIKTEMPEL - 2 VON 3
Die Nikolaikirche Freiberg

Was wird aus Kirchengebäuden, wenn sie nicht mehr als Gotteshäuser dienen? Eine naheliegende Möglichkeit ist die Nutzung als Konzertstätte und Musik-Ort. Dazu drei Beispiele aus Mitteldeutschland: Die Folge 2 berichtet aus der Bergstadt Freiberg. Die Nikolaikirche Freiberg ist das zweitälteste Kirchengebäude in der Bergstadt. Sie ist seit ihrer Entwidmung als Gotteshaus im Jahr 1975 im Eigentum der Stadt Freiberg. Geschichte Die Nikolaikirche in Freiberg wurde zwischen 1185 und 1190 in...

  • 24.07.24
Blickpunkt
Kirche Langenstein bei Halberstadt, 1977 gesprengt | Foto: Archiv Ernst Müller, Magdeburg. Gemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=140332476
2 Bilder

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 56
Die Kirche St. Nikolai Langenstein Halberstadt

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Langenstein ist ein Ort mit rund 1.800 Einwohnern, zwischen Blankenburg (Harz) und Halberstadt gelegen, deren Ortsteil Langenstein seit 2010 ist. Wie jedes Dorf, das in früheren Jahrhunderten auf sich hielt, hatte...

  • Halberstadt
  • 09.06.24
Blickpunkt
Jakobuskirche Dessau vor dem Ersten Weltkrieg | Foto: Gemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=117334173

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 55
Die verlorene Jakobuskirche zu Dessau

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Jakobuskirche war die evangelische Kirche in der südlichen Innenstadt im Stadtteil Dessau im heutigen Dessau-Roßlau in Sachsen-Anhalt. 1908 eingeweiht, wurde sie 1945 beschädigt und am 17. Mai 1977 auf...

  • Dessau
  • 05.06.24
Feuilleton
Gnadenkirche Berlin im Invalidenpark, historische Ansichtskarte (undatiert) | Foto: Von Autor/-in unbekannt - zeGemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=23362016

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 48
Die verlorene Gnadenkirche in Berlin-Mitte

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Gnadenkirche war die evangelische Kirche im Invalidenpark in Berlins Stadtteil Mitte. Sie hieß im Volksmund auch Augustakirche – in Erinnerung an Kaiserin Augusta – und Invalidenkirche – wegen der ursprünglichen...

  • 04.05.24
Feuilleton
Die Dorotheenstädtische Kirche Berlin | Foto: Gemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=130214121

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 47
Verlorene Dorotheenstädtische Kirche Berlin

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Dorotheenstädtische Kirche, auch Neustädtische Kirche genannt, war eine Pfarrkirche in Berlin. Das zweite Gotteshaus an gleicher Stelle wurde 21 Jahre nach seiner Kriegsbeschädigung im Jahr 1965 gesprengt....

  • 30.04.24
Blickpunkt
St.-Katharinen-Kirche Magdeburg, Ansicht von 1902 oder früher | Foto: Gemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=107817386

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 43
Die verlorene St.-Katharinen-Kirche Magdeburg

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Sankt-Katharinen-Kirche zu Magdeburg – zeitweise hatte sie auch den Doppelnamen Sanct Catharina und Sanct Margaretha – war eine Kirche in Magdeburgs Altstadt. Sie brannte im Zweiten Weltkrieg 1944 aus und war...

  • Magdeburg
  • 09.04.24
Feuilleton
Die von Harald Julius Bosse gestaltete Evangelisch-Reformierte Kirche zu Dresden.  | Foto: SchiDD, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=26060619

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 42
Die Evangelisch-Reformierte Kirche zu Dresden

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Reformierte Kirche zu Dresden war das zweite Kirchengebäude der evangelisch-reformierten Gemeinde zu Dresden. Sie stand am Friedrichsring (ehemals Ringstraße 17 b, heute Dr.-Külz-Ring) in der Altstadt. Die...

  • 07.04.24
Blickpunkt
Garnisonkirche Berlin um 1736 | Foto: Gemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=8857884

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 40
Die verlorene Garnisonkirche Berlin

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Garnisonkirche in Berlin war die evangelische Kirche für die Soldaten der Garnison in Berlin-Mitte. Die Garnisonkirchgemeinde war 1655 gegründet worden. Erstes Kirchengebäude 1701 bis 1720 Von 1701 bis 1703...

  • 27.03.24
Blickpunkt
Erlöserkirche Dresden um 1880. | Foto: Gemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=8761675

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 38
Die verlorene Erlöserkirche Dresden-Striesen

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Erlöserkirche war die Kirche der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde böhmischer Exulanten in Dresden. Exulanten hießen die zumeist protestantischen Glaubensflüchtlinge, die zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert...

  • 20.03.24
  • 1
Blickpunkt
Die Paulikirche Chemnitz um das Jahr 1900, historische Ansichtskarte | Foto: Gemeinfrei, CC0

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 37
Die verlorene Kirche St.-Pauli-Kirche Chemnitz

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus Die St.-Pauli-Kirche zu Chemnitz hat eine ereignisreiche Vorgeschichte: Am 14. April 1485 stimmte Papst Innocenz VII. der Stiftung eines Franziskanerklosters in Chemnitz zu. Weniger als fünf Monate später, am 9....

  • 13.03.24
  • 1
Blickpunkt
Heilig-Geist-Kirche Potsdam, Ansicht von der Havel vor 1945 | Foto: Bundesarchiv, Bild 170-153 / Max Baur / CC-BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5484486

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 36
Die verlorene Heilig-Geist-Kirche Potsdam

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Heilig-Geist-Kirche zu Potsdam – auch Heiliggeistkirche oder Heiligengeistkirche genannt – war ein Gotteshaus in der Burgstraße in Potsdam. Mit seinem 86 Meter hohen Kirchturm bildete es –zusammen mit der...

  • 08.03.24
Blickpunkt
Marienkirche Wismar um 1930 | Foto: Gemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=132447427

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 34
Die verlorene Marienkirche Wismar

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Marienkirche Wismar – im Zentrum der Altstadt Wismars auf dem St.-Marien-Kirchhof zwischen Marktplatz und Fürstenhof gelegen – war Hauptpfarrkirche und Ratskirche der Hansestadt. Sie gehörte zu den ältesten...

  • 29.02.24
Blickpunkt
Martinskirche Magdeburg im Jahr 1955 | Foto: Bundesarchiv, Bild 183-29588-0006 / Biscan / CC-BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5427586

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 31
Die verlorene Martinskirche Magdeburg

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Martinskirche war die neogotische Backsteinkirche in der Alten Neustadt von Magdeburg. Sie entstand zwischen 1898 und 1902 auf dem Dräseckeplatz, Ecke Salzwedeler Straße, als eigene Gemeindekirche für die bis...

  • Magdeburg
  • 18.02.24
Blickpunkt
Jakobikirche Magdeburg vor 1902 | Foto: Gemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=107817385

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 30
Die verlorene Sankt-Jakobi-Kirche Magdeburg

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Sankt-Jakobi-Kirche stand in Magdeburgs Stadtteil Altstadt, am nördlichen Ende der Jakobstraße auf der westlichen Straßenseite, zwischen heutigem Tränsberg und Blauebeilstraße. Das Datum der Grundsteinlegung ist...

  • Magdeburg
  • 15.02.24
Blickpunkt
Heilig-Geist-Kirche Magdeburg um 1902  | Foto: Autor unbekannt, gemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=107817387

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 29
Die verlorene Heilig-Geist-Kirche Magdeburg

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Heilig-Geist-Kirche - auch Kirche Sankt Spiritus - war ein historisches Gotteshaus in Magdeburgs Altstadt. Es wurde 1959 gesprengt. Geschichte Es war in Magdeburg im Jahr 1214, als der Grundstein für den Bau der...

  • Magdeburg
  • 09.02.24
Blickpunkt
Die kriegsbeschädigte Sankt-Nilolai-Kirche Magdeburg im August 1952. | Foto: Bundesarchiv, Bild 183-15767-0006 / CC-BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5340484

DDR-Kirchenverluste # 28
Die verlorene Sankt-Nikolai-Kirche Magdeburg

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Sankt-Nikolai-Kirche war eine Stiftskirche in Magdeburgs Altstadt. Das dem heiligen Nikolaus geweihte Gotteshaus wurde 1959 abgerissen. Geschichte Magdeburgs erste Nikolaikirche wurde von Wenden zerstört. Sie...

  • Magdeburg
  • 04.02.24
Blickpunkt
Jakobikirche Rostock um 1920, Südseite mit Kapellenanbauten
 | Foto: mv-terra-incognita.de, Sammlung Berthold Brinkmann. Gemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=839121

DDR-Kirchenverluste # 27
Verlorene Kirche in Rostock: Die Jakobikirche

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Jakobikirche zu Rostock war eine Hauptkirche Rostocks und ein Wahrzeichen der Stadt. Sie entstand nach den Kirchen St. Petri, St. Nikolai und St. Marien als vierte der großen Stadtkirchen und stand zwischen der...

  • 26.01.24
Service + Familie
Foto: Cover: Stefan und Sebastian, Copyright: Arbeitsstelle Pädagogische Lesungen

In einem Land vor Eurer Zeit
Stefan & Sebastian und die DDR

Die Evangelische Akademie Thüringen kooperiert mit dem Forschungsprojekt "Diskriminierung von Christen in der DDR: Bausoldaten – Totalverweigerer – Jugendliche im Widerstand" am Lehrstuhl für Kirchengeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Ein aktuelles Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist das Heft "Stefan & Sebastian und die DDR". Beide sind Cousins und dienen als 18-Jährige bei der NVA, der eine als Grundwehrdienstleistender mit Waffe, der andere als Bausoldat. Für Jugendliche...

  • Gotha
  • 01.12.22
Blickpunkt
Foto: Foto © EKMD

Akademie-Tagung
Lernen von den Gruppen der DDR-Opposition?

Sie waren ein Ärgernis. Der SED-Staat fühlte sich durch sie bedroht. In der Kirche gingen die oppositionellen Gruppen vielen zu weit. Zu politisch, zu radikal, zu wenig fromm: so lauteten die Vorwürfe. Nach 1989 hatten sie dann kaum eine Chance im Politikbetrieb. Ihre Ideen von Gemeinschaft, von Frieden, Gerechtigkeit und Umwelt: Waren das nicht christliche Utopien? Doch gerade ihr religiös-politischer Doppelcharakter sowie ihre Basisstruktur und ihre Netzwerke machen die Gruppen interessant:...

  • Gotha
  • 16.09.22
Aktuelles
Foto: Michael Beleites
7 Bilder

Wahrhaftigkeit statt Opportunismus
Pfarrer Carl Bernhard Ferdinand Beleites 1932-2021

Am 17. Juli 2021 starb Carl Beleites 89-jährig im Christlichen Hospiz in Neustadt/Harz. Er war von 1960 bis 1967 evangelischer Pfarrer in Siersleben bei Eisleben und von 1967 bis 1995 in Trebnitz bei Zeitz. Seinen Ruhestand verbrachte er ab 1996 in Nordhausen, der Heimatstadt seiner Frau Annemarie, geb. Zierdt. Von 1997 bis 2000 betreute er in den Sommermonaten deutsche evangelische Gemeinden in Rumänien. Carl Beleites wurde am 23. Mai 1932 als Sohn des Arztes Bernhard Beleites und der...

  • Evangelische Kirche in Mitteldeutschland
  • 03.08.21
  • 1
FeuilletonPremium
In den Anfangsjahren: Im Rokokosaal des Stadtschlosses in Eisenach wurden "Die Tageszeiten" von Georg Philipp Telemann unter der Leitung von Erhard Mauersberger (Mitte, vor Tür) aufgeführt. | Foto: Foto: privat

70 Jahre Thüringer Kirchenmusikschule
Neugründung in schwieriger Zeit

Große Resonanz: Über 70 Ehemalige treffen sich auf dem Hainstein in Eisenach, um das 70. Gründungsjubiläum der Thüringer Kirchenmusikschule zu begehen, an der bis zur 1987 erfolgten Schließung 220 Kantor-Katecheten aus-gebildet wurden. Von Michael von Hintzenstern "Die Thüringer Kirchenmusikschule in Eisenach wurde am 26. März 1950 mit einem Festakt zu nachmittäglicher Stunde in der Halle des Landeskirchenamts auf dem Pflugensberg eröffnet. Der Bachchor stand vor der kleinen Schuke-Orgel mit...

  • Sprengel Erfurt
  • 04.09.20
Aktuelles
2 Bilder

Kommentiert
Ein Kind des Ostens

Von Paul-Philipp Braun Spielplätze zwischen Plattenbauten, eine Schule im Typ der "Schulbaureihe 80", eine Werklehrerin, die schon mein Vater als Pionierleiterin hatte, ein entfernter Onkel, der mit dem Trabant durch die Dörfer fuhr. So sah sie aus, meine Kindheit. Ganz normal – zumindest in der Deutschen Demokratischen Republik. Die aber kenne ich nicht mehr. Erst nach der Wende geboren, habe ich nie ein geteiltes Deutschland erlebt. Von Pioniernachmittagen, Konsumbesuchen und einem Mangel an...

  • Erfurt
  • 31.07.20
  • 1
AktuellesPremium
Die Frauen an Jesu Grab hat Horst Bartsch auf dem Osterleuchter aus Lindenholz abgebildet. | Foto: Katja Schmidtke

Biblische Geschichten in Holz, Keramik und Gips

Horst Bartsch aus Halle schafft kleine Kunstwerke und schnitzt für die Seebener Kirche einen neuen Osterleuchter Sein Christus wendet sich dem Kreuz zu und Eva strebt dem Himmel entgegen, während sich Adam zögernd voran tastet – ausdrucksstarke und auch ungewöhnliche Figuren hat Horst Bartsch geschaffen. „Unser christlicher Glaube lebt von den Geschichten der Bibel, und mir fällt dazu schnell eine Form oder ein Bild ein, das wiederum für andere ein Eingangstor zur Bibel und zum Glauben sein...

  • Weimar
  • 23.06.19
Kirche vor OrtPremium
Blick auf das weitläufige Klostergelände mit Garten, Park und Teich. | Foto: Karsten Georgi
2 Bilder

Kloster Helfta ist Gastgeber für die Gemeinschaft Evangelischer Zisterzienser Erben
Oase des Glaubens

Von Katja Schmidtke Hinter den Mauern des Klosters Helfta verbirgt sich ein offenes Haus: Die elf Zisterzienserinnen, die hier leben, arbeiten und beten, heißen oft und gern Gäste willkommen. Auf dem Klostergelände befinden sich ein Caritas-Pflegeheim, ein Hotel und altersgerechte Wohnungen, Café und Laden. Hier verkaufen die Schwestern seit kurzem auch selbstgemachte Produkte. Dass die Dusch- und Haarseifen aus ätherischen Ölen hergestellt werden und ohne Plastikverpackung auskommen, finden...

  • 05.05.19
  • 1
  • 2
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