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Demut

Beiträge zum Thema Demut

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Glaube und Alltag
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Predigttext
Die Funktion von Obrigkeit

Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, ist sie von Gott angeordnet. Römer 13, Vers 1 Wer in einem Land ohne Demokratie und Gewaltenteilung leben muss, hört diesen Satz anders als jemand, dessen „Obrigkeit“ zur nächsten Wahl ausgetauscht werden kann. Von André Demut Und wer wie ich in der DDR aufgewachsen ist, kann besonders hellhörig auch Leerstellen und Zwischenräume einer mündlichen oder schriftlichen...

  • 03.11.24
Glaube und Alltag
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Predigttext
Mit Gott in Bewegung

Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Recht tun, Güte lieben und achtsam mitgehen mit deinem Gott.Micha 6, Vers 8 (Einheitsübersetzung) Demütig sein vor meinem Gott kann ich auch im Sitzen oder Stehen. So lautet die Pointe unseres Predigttextes in der Lutherübersetzung. Doch hier, in der Einheitsübersetzung, näher am hebräischen Text, kommt Bewegung ins Verhältnis zu Gott: „ … achtsam mitgehen mit deinem Gott.“ Von André Demut Wir sitzen im...

  • 25.10.24
Aktuelles
Podiumsdiskussion im Augustinerkloster zu 30 Jahre Staats-Kirchen-Vertrag in Thüringen.  | Foto: (c) Kranich/EAT

30 Jahre Staats-Kirchen-Vertrag in Thüringen
Das Wesentliche ist unsichtbar

Er störe nicht weiter. Mit dieser trockenen Bemerkung brachte der Präses der EKM-Landessynode Dieter Lomberg etwas Entscheidendes auf den Punkt. Denn in den Rede- und Diskussionsbeiträgen beim Augustinerdiskurs am 12. Juni in Erfurt zu 30 Jahre Staats-Kirchen-Vertrag in Thüringen war immer wieder zu hören: Dieser Vertrag müsse nicht wirklich thematisiert oder gar geändert werden. Denn er habe sich in allen 27 Artikeln bewährt und funktioniere praktisch und gut. Hintergrunderfüllung par...

  • Erfurt
  • 17.06.24
Glaube und Alltag
Foto: André Demut

Wort zur Woche
Dieses Virus darf sich gern ausbreiten

Dies Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, dass der auch seinen Bruder liebe. 1. Johannes 4, Vers 21 Ein merkwürdiger Fremder namens Jeschua spaziert durch Berlin. Er infiziert jeden, der ihm begegnet, mit Liebe. Ein aggressiv schimpfender Junge wird ruhig, eine Immobilienmaklerin nimmt kein Bestechungsgeld mehr, und ein gefürchteter Literaturkritiker bemüht sich plötzlich um eine faire Bewertung. Die Umsätze der Blumenhändler steigen, die Menschen lächeln einander in der U-Bahn zu....

  • 15.10.22
Glaube und Alltag
Foto: André Demut

Wort zur Woche
Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch

Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. 1. Johannes 5, Vers 4c Johannes, was meinst du mit „überwunden haben“? Die Welt religiös dominieren? Oder sie sich selbst überlassen, weil ohnehin alles den Bach runtergeht? Von André Demut Lieber Apostel, nach allem, was ich aus dem Neuen Testament gelernt habe, denke ich bei „Überwinden“ eher an so etwas wie „vom Bösen nicht ins Bockshorn jagen lassen“. „Den Kopf oben und die langen Linien im Blick behalten“. Haben wir es heute schwerer...

  • 08.10.22
Glaube und Alltag
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Wort zur Woche
Kein simples Vorher-Nachher-Schema

Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. 2. Korinther 5, Vers 17 Ein großer Satz. Ein steiler Satz. So steil, dass manchen Abschreibern des griechischen Textes beim Kopieren die Nerven durchgingen. Es gibt Bibelhandschriften, dort ist „das Alte vergangen und alles neu geworden.“ Doch die große Mehrzahl der Handschriften zeigt, dass Paulus vorsichtiger formulierte: „Siehe, Neues ist geworden.“ Ist also nicht einmal durch die...

  • 24.04.21
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