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Diskriminierung

Beiträge zum Thema Diskriminierung

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Aktuelles
Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und Beauftragte fuer Antirassismus, Staatsministerin Reem Alabali-Radovan | Foto: epd-bild/Christian Ditsch

Rassismus
Bundes-Beauftragte: Rassismus trifft und bewegt viele Menschen

Jede oder jeder Fünfte hat Rassismus schon am eigenen Leib erfahren. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht der Integrations- und Antirassismus-Beauftragten der Bundesregierung Reem Alabali-Radovan (SPD) hervor, den sie in Berlin vorstellte. Danach ist mit 90 Prozent auch fast allen Menschen bewusst, dass Rassismus in Deutschland ein Problem ist. Rassismus sei eine große Gefahr für die Demokratie, sagte Alabali-Radovan, er greife Menschen und ihre Menschenwürde an, die ihnen vom Grundgesetz...

  • 18.01.23
  • 1
Service + Familie
Foto:  epd-bild/Nancy Heusel

Gesellschaft
Vorurteile über ältere Menschen

Eine neue Studie zeigt, wie verbreitet in Deutschland Vorurteile gegen Ältere sind. Gegen fragwürdige Klischees und negative Stereotype hilft laut Antidiskriminierungsstelle nur eins: mehr Aufklärung. Die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Ferda Ataman, beklagt weit verbreitete Vorurteile über ältere Menschen. Es gebe eine Vielzahl negativer Stereotype und fragwürdiger Rollenklischees gegenüber Seniorinnen und Senioren, sagte sie bei der Vorstellung der Studie „Ageismus -...

  • 03.01.23
  • 1
Kirche vor Ort

Offener Kanal Dessau
Bündnis startet Sendereihe zu Diskriminierung

Dessau-Roßlau (epd) -  Das Bündnis Vielfaltsgestalter Dessau-Roßlau startet am 21. November im Offenen Kanal (OK) Dessau die Sendereihe „Über Diskriminierung sprechen“. Den Auftakt der Reihe mache ein Beitrag der Stiftung Evangelische Jugendhilfe St. Johannis Bernburg, wie das Bündnis mitteilte. Darin spreche Stiftungsmitarbeiterin Sarah Baginski über ihre Motivation, gemeinsam mit Migrantinnen und Migranten, die sie berät, im Alltag Hürden abzubauen. Am 28. November folge ein Beitrag der...

  • Dessau
  • 16.11.22
Eine WeltPremium
Mutige Verteidigerin: Sofia Tot Ac vor einem der Grundstücke, um das sich indigene Familien und guatemaltekische Großgrundbesitzer streiten. | Foto:  Andreas Boueke/Karte: Google Maps
2 Bilder

Widerstand trotz Haftbefehl

Weltweit engagieren sich indigene Frauen im Widerstand gegen Vertreibung, Ausbeutung und Diskriminierung. In Guatemala unterstützen unterschiedliche Kirchen Mayafrauen, die vom Staat als Unruhestifterinnen diffamiert werden. Von Andreas Boueke Die 53-jährige Witwe Sofia Tot Ac ist stolze Großmutter von zwölf Enkelkindern. Als ihr Mann vor 23 Jahren starb, war sie ausschließlich Mutter und Hausfrau. Damals kümmerte sie sich vor allem um ihre sechs Kinder. Doch mit der Zeit lernte sie, ihre neue...

  • 07.10.22
AktuellesPremium
Dom-Patron: Die Statue ist eine der ältesten Darstellungen eines Afrikaners in der abendländischen christlichen Kunst. | Foto: Viktoria Kühne

Der Mohr im Magdeburger Dom

Hintergrund: Die "Mohren"-Debatte sorgt bundesweit für Aufsehen. Der Begriff "Mohr" werde heute als ein rassistisch diskriminierender Ausdruck verstanden, so die Kritiker. Ein Blick in die Historie. Von Stephen Gerhard Stehli Die Domgemeinde ist ziemlich stolz auf ihn, den afrikanischen Ritter im Hohen Chor des Magdeburger Domes. Es ist die bedeutendste unter vielen Darstellungen des Heiligen Mauritius in der ältesten gotischen Kathedrale auf deutschem Boden, und sie bringt die Gemeinde immer...

  • 26.07.20
Eine Welt

Katalog ohne Frauen: Klage gegen Ikea

Jerusalem (red) – Der Einrichtungskonzern Ikea sieht sich in Israel mit einer Klage wegen Diskriminierung konfrontiert. Das Unternehmen gab 2017 einen Möbelkatalog für ultra-orthodoxe Juden heraus, in dem auf die Abbildungen von Frauen aus Rücksicht auf religiöse Vorstellungen verzichtet wurde. Eingereicht hat die Sammelklage das Israelische Religiöse Aktionszentrum. Die Diskriminierung habe die Empfängerinnen des Katalogs beleidigt, verärgert und traumatisiert, lautet ihr Vorwurf, den sie auf...

  • 15.03.19
Eine Welt
Ausweiskontrolle durch das Militär bei einem jugendlichen Bewohner des Armenviertels Vila Kennedy in Rio de Janeiro. Bei diesen Routinekontrollen wird das Ausweisdokument fotografiert und an die Polizeizentrale geschickt. Jeden Tag werden in Brasilien nach UN-Angaben 31 Kinder und Jugendliche getötet. | Foto: epd-bild

Schwarz, arm, in Gefahr

Rassismus und Vorurteile: Opfer der alltäglichen Gewalt in Brasilien sind oft Afro- brasilianer. Von Andreas Behn Der 14-jährige Marcus Vinicius da Silva war auf dem Weg zur Schule, als ihn die tödliche Kugel traf. »Haben sie meine Schuluniform nicht gesehen?« fragte er verzweifelt seine Mutter, bevor er in der Notaufnahme starb. Bruna Silva ist sich sicher, dass der Schuss aus einem Polizeiauto abgefeuert wurde. ... Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im E-Paper und in...

  • 03.08.18
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